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Soundcheck - Melle - Blog

19 April 2011

SZENE-NEWS

Kopfschmerzen
Als Nachfolgeband der Mitte 2009 aufgelösten MISSIONARY SOCIETY steht nun TINNEAS CINN in den Startlöchern, um das Erbe der Hardcore/Punkrock-Band aus dem Grönegau anzutreten. Probierte man in den letzten Monaten noch verschiedene Besetzungen aus, kristallisiert sich nun mit Aaron Ottmann an Gitarre und Gesang, Mario Strobkriemann am Schlagzeug, Ivo Hemkendreis am Bass und Manuel Hemkendreis an Gitarre und Gesang eine feste Band heraus. Stilistisch weiterhin im Hardcore und Punk beheimatet, werden die nächsten Monate zeigen, wohin die musikalische Reise geht. Das kann dann auf www.myspace.com/tinneascinn auch angehört werden. Derzeit sucht die Band noch Auftrittsmöglichkeiten. Der Name TINNEAS CINN stammt aus der irischen Sprache, erklärt Manuel Hemkendreis: „Eine genaue Bedeutung hat das für uns nicht. Das könnten die Kopfschmerzen sein, die wir beim Spielen im Proberaum haben oder vielleicht auch die, wenn man die Nachrichten hört. Wer weiß, soll jeder für sich selbst wissen.“

Im Fernsehen
Die Meller Rockband IVORY spielten am vergangenen Donnerstag kurzfristig beim Bielefelder Lokalfernsehsender Kanal 21 ein Livekonzert. Sie sprangen für die verhinderten SEVEN BOOTS aus Bielefeld ein und traten somit als Vorband für das US-Psychedelic-Blues Quartett THE FLYING EYES aus Baltimore vor ein ausgewähltes Fanpublikum. Ein Termin für die spätere Ausstrahlung steht noch nicht fest, aber das Konzert wird sicherlich dann auch im Internet zu sehen sein.

Jazz-Fachmesse
In Bremen findet vom 28. April bis 1. Mai die bekannte Jazz-Fachmesse jazzahead! statt. Neben einem Festival, sowie einer kulturpolitischen Konferenz, wird ebenfalls ein wissenschaftliches Symposium veranstaltet. Dieses wird vom bekannten Meller Arzt und Jazzmusiker Dr. Wolfgang Baumgärtner am 30. April aktuell vorbereitet und moderiert. Das 3. wissenschaftliche Symposium im Rahmen der jazzahead! lädt unter dem Motto „Der Ton macht die Musik“ Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, Musiktherapeuten und Grundlagenforscher sowie Studierende dieser Fachgebiete und das interessierte Publikum zu Vorträgen, Fortbildung und Workshops ein. Baumgärtner wirbt gerne für dieses Projekt: „Man kann auch ohne Musik leben – aber es lohnt sich nicht. Es empfiehlt sich wegen der interessanten sieben Workshops - von Balintarbeit mit musikalischer Improvisation über Einführung in Jazz und Body-Percussion-Arbeit bis hin zu einem Tinnitus-Seminar - eine baldige Anmeldung. Die Vorträge, dazu die Atmosphäre und die Konzerte der jazzahead! lohnen aber auch ohne Belegung von Workshops zu kommen. Selbst ein Nachmittagsprogramm „nur“ mit Besichtigung der Projekt-Rehaklinik am Sendesaal, dem musikalischen und inhaltlichen Beitrag von MacDonald würde ein Top-Ereignis sein, zumal abends die türkische Jazzszene als Partnerland der jazzahead! im Schlachthof gastiert.“ Anmeldung und Infos gibt es im Internet unter www.jazzahead.de.

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