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Soundcheck - Melle - Blog

18 Januar 2012

Heimatkapelle im „Miller Mood“ - Jazz-, Blues- und Cocktailnight trumpft Glenn Miller Orchestra auf – Wellingholzhausener ziehen erstmals nach Melle

Bereits seit einigen Jahren hat sich die Heimatkapelle Wellingholzhausen für ihre traditionelle Jazz-, Blues- und Cocktailnight um das Glenn Miller Orchestra bemüht. Nun vermelden die Musiker um ihren musikalischen Leiter Chris Stieve-Dawe endlich die Verpflichtung des 17-köpfigen Orchesters mit ihrem Dirigenten Wil Salden. Durch die Zugkraft dieser Gruppe wird das Event nun erstmals am 28. Januar im Meller Forum stattfinden. Beginn ist um 20 Uhr.

Bereits zum zehnten Mal wird die Jazz-, Blues- und Cocktailnight durch die Heimatkapelle veranstaltet, stets blieb man dabei in Wellingholzhausen und verwandelte das „Haus des Gastes“ mithilfe stimmungsvoller Deko, entspannter Atmosphäre und hochkarätigem Musikprogramm in einen großen Jazzclub. Dies soll nun auch im Forum am Kurpark geschehen, wie der Geschäftsführer der Heimatkapelle Hans-Jörg Haferkamp verspricht: „Bistro-Tische, Cocktails, Lichter. Auch im Forum bleibt der Charakter unserer Jazz-, Blues- und Cocktailnight erhalten.“

Dicht am Original
Starten wird das Glenn Miller Orchestra traditionell mit der bekannten „Moonlight Serenade“. Ein Song, der von vielen als Paradebeispiel für den typischen Big Band Sound von Glenn Miller genannt wird. Wil Salden übernahm das Patentrezept der Legende: „Es ist der Traum eines jeden Bandleaders oder Arrangeurs, einen neuen Sound zu kreieren, der schon nach den ersten Takten erkennbar ist.“ Diese Philosophie übernahm der Dirigent beim Aufbau seines Orchesters. Hier basiert der typische Sound auf zwei Altsaxophonen, zwei Tenorsaxophonen und einer Klarinette. Wil Salden selber ist Multitalent und während des Konzerts als Orchesterleiter, Pianist, Sänger und Moderator im Einsatz. Ein Musiker, der es sich in den Kopf gesetzt hat, als Fan der Swingmusik der 40er Jahre, die Musik Glenn Millers zu studieren, für die Zukunft zu erhalten und sie einem Millionenpublikum mit einem eigenem Orchester zu präsentieren. „Ich war schon als Kind und vor allem als Musikstudent Fan der Sweet und Swing Musik der vierziger Jahre. Für mich ist Glenn Miller der prägnanteste Vertreter dieser Musik. Meinen Wunsch, denselben Stil und dieselbe Perfektion auf der Bühne zu präsentieren, versuche ich mit dem Glenn Miller Orchestra zu verwirklichen.“ Besonderen Wert legt der Liebhaber deshalb auch auf die Originalbesetzung, um so nah wie möglich an den Sound früherer Tage zu gelangen.

„In The Miller Mood“
Auf Tour ist das Orchester aktuell in ganz Europa mit der neuen Show „In The Miller Mood“. Schwerpunkt ist natürlich die Musik von Glenn Miller. Eine Hommage an andere Orchesterleiter wie Woody Herman, Count Basie und Harry James mit ihren typischen Kompositionen rundet das Programm außerdem ab. Ebenfalls wird an die berühmte Sängerin Ella Fitzgerald erinnert.
Karten sind erhältlich in der Buchhandlung Sutmöller, der Touristinformation im Rathaus, bei der Bäckerei/Post Prinz in Wellingholzhausen sowie in der Geschäftsstelle des Meller Kreisblatts an der Mühlenstraße 24 und allen anderen Geschäftsstellen des Medienhauses Neue OZ.

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