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Soundcheck - Melle - Blog

14 April 2009

Konzertbericht der Ausgabe: Noch einmal richtig gerockt - Die nächsten Konzerte im Alten Stahlwerk sind erst wieder im Herbst

Das letzte Konzert für die erste Jahreshälfte stand im Rahmen der „Volle Kelle Melle“ Veranstaltungsreihe kürzlich im Jugendzentrum Altes Stahlwerk auf dem Programm. Nach den mit jeweils knapp 200 Besuchern sehr erfolgreichen Konzerten, kamen bei MISSIONARY SOCIETY und LOVIS zwar „nur“ knapp 80 Besucher, aber der Stimmung tat das keinen Abbruch.

Schon vor knapp drei Wochen begeisterten MISSIONARY SOCIETY bei „Rock für Cuenca“ an gleicher Stelle ihr Publikum. Nach so kurzer Zeit waren sie erneut zu Gast im Meller Jugendzentrum und eröffneten den Abend als erste Band. Die Tatsache endlich einmal nicht als letzte Gruppe spielen zu müssen, war für die fünf Musiker Ansporn genug, auf der Bühne alles zu geben. Besonders Bassist Veit Osthoff war guter Dinge, feierte er an diesem Tag doch seinen letzten Schultag und lief direkt mit bester Laune und ABI-Shirt auf. Musikalisch hatte sich seit dem letzten Auftritt nicht viel verändert. Erneut spielte sich das Quintett mit viel Energie durch Hardcore-getränkte Rocksongs, wirbelte über die Bühne und animierte das Publikum in den ersten Reihen zum Mitmachen. Das nahm die Einladung dankend an.

Energiegeladen
Die vier Musiker von LOVIS waren in den letzten Jahren als YELL OF RAGE unterwegs und spielten dabei auch schon einige Male im Grönegau. Jetzt geht es unter neuer Flagge weiter, musikalisch immer noch im emotionalen Hardcore verwurzelt, allerdings nun mit deutschen Texten. Im Alten Stahlwerk legten die Musiker furios los, trotz ihres noch relativ jungen Alters hat diese Band in der Vergangenheit schon reichlich Bühnenerfahrung sammeln können. Mit zwei Sängern, rauen Stimmen und krachigem, aber trotzdem druckvollen Sound ging es von Anfang energiegeladen los und hinterließ einen bleibenden Eindruck.

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