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Soundcheck - Melle - Blog

03 Oktober 2007

„Wir erfinden eher zu viel, als zu wenig“ - MISSIONARY SOCIETY treten am 5. Oktober im Alten Stahlwerk auf

Nach dem „Herrenabend“ geht es im Meller Jugendzentrum am Freitag, den 5. Oktober, mit der kostenlosen, lokalen Konzertreihe weiter. Neben der Bielefelder Pop-Punk-Band END OF THE LINE werden MISSIONARY SOCIETY erstmalig die Bühne im „Alten Stahlwerk“ entern.

Bereits seit dreieinhalb Jahren existieren MISSIONARY SOCIETY aus dem Neuenkirchener Raum schon. Hervorgegangen aus den beiden Gruppen BURNING MIND und BLACK DAYS spielten die Schüler mit einem Durchschnittsalter von 18 Jahren bislang gut 20 Konzerte. Highlights waren für die fünf Musiker, die sich allesamt schon seit der Grundschule kennen, mit Sicherheit die Auftritte bei „Rock am Teich“ 2005 (vor ca. 2.500 Zuschauern), dem Festival „Charlotte rockt“, sowie dem von der Band selbst veranstalteten Open Air „Risin´ Rock“ mit neun Bands. Ursprünglich in Neuenkirchen geplant, verursachten Auflagen die Verlegung nach Versmold. Eine Neuauflage ist bereits angedacht.

Anspruch Neues zu erschaffen
Musikalisch wollen sich MISSIONARY SOCIETY nicht auf einen Stil festlegen, dass „Schubladendenken“ ist ihnen zuwider. Zwar leugnet der Fünfer keineswegs verschiedene Einflüsse aus dem melodischen Hardcore, emotionalen Punk oder progressiven Rock, aber schon mit dem Anspruch, alles zu einer Mixtur zu verarbeiten, die sie von anderen Gruppen abgrenzt. Als Resultat entsteht ein Stil, den die Musiker selber schwer einordnen können - fischt man schließlich in vielen Gewässern. Mit ihrem Namen möchten MISSIONARY SOCIETY die Menschen zum Nachdenken bringen, die „missionarische Gesellschaft“ verwendet in einigen der englischsprachigen Lieder auch durchaus kritische Texte. Nachdem man kürzlich im Kornboden in Bartüttingdorf / Spenge das neue Proberaumdomizil bezog, ist man sich über die weiteren Zukunftspläne sicher. Die Tendenz beim Songwriting geht dahin, noch progressiver zu werden, außerdem soll dringend eine neue Demo-CD aufgenommen werden und natürlich noch mehr Auftritte gespielt werden. Einen ersten Schritt in diese Richtung machen MISSIONARY SOCIETY am 5. Oktober, wenn sie im „Alten Stahlwerk auftreten. Der Eintritt ist kostenlos, Beginn gegen 20.30 Uhr und unterstützt werden sie dabei von END OF THE LINE aus Bielefeld. Das Quintett spielt den den perfekten 3-Minuten-Song, ist dabei laut und verliebt in die ganz großen Melodien. Auf der Bühne standen sie dabei schon mit Bands wie THE USED, RISE AGAINST oder FUNERAL FOR A FRIEND.

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