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Soundcheck - Melle - Blog

15 Februar 2009

Viel Junkfood, wenig Schlaf - Die neue CD von PURPLE DAZE ist fertig

Die Meller Band PURPLE DAZE hat in den letzten Tag eine Demo-CD im Studio von Werner Brinkmann in Melle aufgenommen. Die fünf Songs bewegen sich musikalisch zwischen Alternative-Rock der härteren Gangart und sperrigen Metal-Sounds. Eine Hörprobe findet man bereits auf ihrer Webseite auf www.myspace.com/foundedtobesplit. Dort und auf den Konzerten der Gruppe gibt es zukünftig die Möglichkeit, die CD käuflich zu erwerben.

Die Grönegau-Rundschau befragte den PURPLE DAZE - Bassisten Sven Stephan zu der Zeit im Studio und den Aufnahmen.

Grönegau Rundschau: War das für euch als Musiker der erste Studiobesuch? Was ist das besondere an der Studioarbeit, welche Erfahrungen habt ihr dabei gemacht?
Sven Stephan: Zunächst mal muss ich sagen, dass wir alle das erste Mal im Tonstudio waren und seitens Werner echt gut unterstützt wurden. Er hat echt eine Menge Zeit und Geduld in unser Projekt gesteckt. Das besondere oder eher besonders erschreckende ist natürlich, dass einem im Studio jeder noch so kleine Fehler auffällt, so dass wir, speziell unser Lead-Gitarrist Tobias, einige Passagen öfter einspielen mussten, weil wir einfach nicht zufrieden waren. Außerdem haben wir festgestellt, dass ein Studio-Aufenthalt alles andere als gesundheitsfördernd ist: Wenig Schlaf, viel Junkfood, viel Koffein und bei den Rauchern unter uns auch viel Nikotin.

GR: Kann man Überraschungen in eurem Sound erwarten?
SS: Ja, die Überraschungen! Wären es denn noch Überraschungen wenn ich jetzt alles vorweg nehme? So viel sei gesagt, wir haben einiges an Effekten ausprobiert, verworfen und teilweise auch eingebaut, unter anderem ist auch ein Midi-Keyboard zum Einsatz gekommen..

GR: Wie lange habt ihr euch auf den Studio-Aufenthalt im Vorfeld vorbereitet?
SS: Im Grunde genommen haben wir uns auf das Wochenende etwa zwei bis drei Wochen, in vier bis fünf Proben vorbereitet. So gesehen saßen die Songs ja alle schon relativ gut, wobei wir an der ein oder anderen Stelle noch Teile abgeändert oder sogar ganz neu gemacht haben.

GR: Wie oft musstet ihr jeden Song einspielen? Gab es Songs, die besonders schnell im Kasten waren oder Songs, bei denen es einfach nicht klappen wollte?
SS: Wie gesagt, es gab in jedem Song bestimmte Stellen, die wir noch mal eingespielt haben bis wir zufrieden waren. Leider hatte wir auch nicht die Zeit um alles perfekt zu machen. So ist es dann halt, aus unserer Sicht, einfach nur gut geworden. Eine ganz andere Geschichte war da schon eher das Abmischen, unsere Ballade hat da wohl mit Abstand die meiste Zeit eingenommen.

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