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Soundcheck - Melle - Blog

31 Oktober 2012

SZENE-NEWS

Nur eine Meller Band vertreten
Der Alternative-Rockband DORIAN ist die einzige Gruppe aus dem Grönegau, welche Meller Farben beim diesjährigen Rock in der Region Bandwettbewerbs vertreten wird. Die Jury verpflichte das Quintett für den Vorausscheid in Georgsmarienhütte, der am 10. November im Jugendzentrum „Alte Wanne“ durchgeführt wird. Wer dort gewinnt, zieht ins Finale im Osnabrücker Haus der Jugend ein, für alle Zweitplatzierten gibt es noch eine weitere Qualifikationsrunde im Osnabrücker Ostbunker. Neben der Fachjury zählen auch die Stimmen des Publikums, daher freuen sich DORIAN natürlich über das Erscheinen zahlreicher Fans.

Zwei neue Songs
„Don´t panic“ heißt die neue Demo-CD von der Meller Rockband CATWEAZLE. Aufgenommen im August 2012 gibt es neben dem gleichnamigen Titeltrack auch den Song „Your Movie“ zu hören. Musikalisch pendeln beide Lieder zwischen Midtempo-Hardrock mit Celtic-Einflüssen.
Am 22. Oktober spielt die Gruppe um Frontmann Christian Grond übrigens gemeinsam mit den HYBRIDZ und KEILER im Osnabrücker Unikeller auf der „Rocknight“. Der Eintritt ist frei.

Teufelsgeiger in der Martinikirche
Ein Musik- und Lichtspektakel kündigt Organisator Matthias Breitenkamp für Samstag, den 3. November in der Bueraner Martinikirche an. „Das wird sicher eine tolle Show“, freut sich der Kirchenmusiker über das Engagement von FARFARELLO. Vor vier Jahren kreierten die beiden Gründer der ungewöhnlichen Instrumentalband um Teufelsgeiger und Flötenspieler Mani Neumann und Gitarrist Ulli Brand das Projekt „Kirche im Licht“. Ergänzt wird das Duo durch den ebenso außergewöhnlichen wie bekannten Weltklasse-Percussionisten Nippy Noya, der bekannt ist durch Auftritte mit Grönemeyer und Chaka Kahn. Die vorzugsweise für den kirchlichen Raum individuell komponierte Illumination des Lichtkünstlers Jörg Rost transportiert und katapultiert das musikalische Geschehen mit etwa 100 einzelnen Scheinwerfern in eine neue Dimension.

Spende und Maisfeld
Mit einer Spende von 2.000 Euro bedachten die Organisatoren des Rock in Neuenkirchen (RiNK)-Festivals kürzlich den Arbeitskreis „Ferienkinder aus der Gomel-Region“. Bei der Premiere in diesem Jahr sorgten insbesondere viele ehrenamtliche Helfer, Spenden und die kostenlos auftretenden Bands für diese stolze Summe. Jonas Bextermöller vom Orgateam war glücklich: „Ich denke, keiner konnte im Vorfeld damit rechnen, dass das Festival so einschlägt!“
Die Planungen für die nächste Auflage sollen im Winter beginnen, eine Herausforderung steht aber schon fest: „Leider können wir im nächsten Jahr nicht auf dem gleichen Feld feiern, weil dort Mais gepflanzt wird. Aber da das Festival ja Rock in Neuenkirchen heißt, sind wir mit dem Festivalgelände flexibel.“