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Soundcheck - Melle - Blog

11 April 2010

Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Freitag, 16.04.
Rap Hip Hop Jam
Mit X-Sidaz, Perspektive Music, Context und Eismenschen, JZ Altes Stahlwerk, Melle (20 Uhr)

Samstag, 17.04.
Steve Kennedy
Der gebürtige Londoner spielt Rocksongs der 60er und 70er Jahre. Aus seiner eigenen Erfahrung in den Zeiten der "Swinging Sixties", präsentiert er den Zeitgeist dieser Ära authentisch mit diesen Liedern, Honerkamps Ballsaal, Melle (20.30 Uhr)

Samstag, 17.04.
Univerve
Groovender und progressiver Crossover-Sound im wahrsten Sinne des Wortes, Kulturbahnhof B3, Borgholzhausen (20.30 Uhr)

Samstag, 17.04.
Heart & Soul
Blues Brothers Show bestehend aus elf Musikern aus dem Raum Bonn, Kulturwerkstatt, Buer (20.30 Uhr)

Samstag, 24.04.
Seven Boots
Ehrliche Rockmusik ohne Kompromisse im Stile von Jethro Tull, Kulturbahnhof B3, Borgholzhausen (20.30 Uhr)

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Unterwegs im Auftrag des Herrn! Blues Brothers Show kommt mit elf Musikern nach Buer

„Als heißeste Band östlich von Chicago“, bezeichnen sich die elf Musiker aus dem Großraum Bonn selbst. Ob die Band HEART & SOUL um ihre Gründer Lothar Distelrath und Dirk Zepuntke alias Jake und Elwood Blues halten kann, was sie verspricht, wird sie am Samstag, den 17. April, ab 20.30 Uhr in der Kulturwerkstatt Buer zeigen.

Ausgestattet mit den obligatorischen schwarzen Sonnenbrillen, Anzügen, Krawatten und Hüten, sind die beiden wie in dem Kultfilm unterwegs im Auftrag des Herrn. Von „Sweet Home Chicago“ bis „Viva Las Vegas“, von „Everybody Needs Somebody“ bis „Jailhouse Rock“ - kein Gassenhauer fehlt in dem über zweistündigen Programm.


Spielten vor Politprominenz

Mit einer unermüdlichen Live-Präsenz hat sich die Band mit Spielfreude und einer energiegeladenen Bühnenshow bei mehr als 300 Konzerten einen Namen gemacht und zieht europaweit das Publikum in ihren Bann. 2003 sind sie sogar die Geburtstagsüberraschung für den damaligen Verteidigungsminister und bekennenden Blues Brothers Fan Peter Struck. Die Band spielte im Berliner Opernpalais anlässlich seines 60. Geburtstages vor versammelter Politprominenz. Er war so begeistert, dass er spontan beschloss, die Band im gleichen Jahr zu seinem nächsten Truppenbesuch ins Ausland mitzunehmen. Bei unvergesslichen Konzerten rockte die Band schließlich vor tausenden internationalen Soldaten in Serbien und dem Kosovo. Doch nicht nur diese aufregenden Shows kann sich die Band auf die Fahne schreiben. So eröffneten HEART & SOUL unter anderem vor bekannten Acts wie KOOL AND THE GANG, HERMES HOUSE BAND, BLÄCK FÖÖSS oder RIGHT SAID FRED. Außerdem blickt die Band auf unzählige weitere ereignisreiche Konzerte, wie auf dem Hafengeburtstag in Hamburg, bei Bundespressebällen in Bonn, dem Maschseefest in Hannover, Konzerten beim Weltjugendtag in der Bundesgartenschau Leverkusen, dem Truck Grand Prix auf dem Nürburgring oder für Markus Maria Profitlich im Phantasialand Brühl zurück. Ein besonderes Highlight in der Bandgeschichte war allerdings der Auftritt mit dem legendären Spencer Davis im Kölner Hard-Rock-Cafe.


Soziales Engagement

Ähnlich wie ihre Vorbilder, fühlen sich HEART & SOUL dem Motto aus dem ersten Blues Brothers Film „unterwegs im Auftrag des Herrn“ verpflichtet. Im Rahmen ihrer „Jailhouse Tour“ gab man unter Ausschluss der Öffentlichkeit Konzerte an ungewöhnlichen Orten; vor nicht alltäglichem Publikum. Neben den Konzerten im Knast, engagieren sich HEART & SOUL bei Benefizveranstaltungen für Waisenhäuser, Tierheimen, der Deutschen Kinder-Krebshilfe sowie sozialen Einrichtungen. Weiterhin unterstützt die Band seit ihrem Konzert in Prizren ein örtliches Waisenhaus mit einer Patenschaft.

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SZENE-NEWS

Songs online
Mit „In Your Eyes“ und „Without You“ haben die POLAROIDS ihre vor einigen Wochen im Gütersloher Tonstudio von Claus Grabke aufgenommenen Songs auf www.myspace.com/theskypes veröffentlicht. Produktionstechnisch in einer weitaus besseren Qualität als die alten Aufnahmen, präsentiert sich das junge Quartett deutlich atmosphärischer und mit letztgenanntem Song auch eine waschechte Ballade.

Meller Band im TV
Wie in einer der letzten Ausgaben berichtet, haben es sich die vier Meller Musiker von AUDIO REVOLUTION kürzlich auf dem Balkon des Hamburger Internetsenders Balcony TV gemütlich gemacht. Trotz des widrigen norddeutschen Wetters präsentierte sich das Quartett in guter Verfassung, was man sich nun auch im Internet anschauen kann. Den Link zum Video gibts auf www.myspace.com/audiorev.

Ausfall
Freunde des authentischen Chansons haben Pech gehabt. Das für Donnerstag, den 15. April angekündigte Konzert mit Jean Claude Séférian in Honerkamps Ballsaal fällt aus, wie die Veranstalter kürzlich bekanntgaben. Ein neuer Termin steht nicht fest.

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07 April 2010

Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Samstag, 03.04.
Vicki Genfan & Christina Lux
Zwei hochkarätige, international erfolgreiche Künstlerinnen präsentieren einen Abend voller Poesie, geballter Energie und intuitiver Intensität, Kulturwerkstatt, Buer (20.30 Uhr)

Samstag, 03.04.
Blue Creek
Die Band spielt nicht nur Country, sondern auch Western..., Kulturbahnhof B3, Borgholzhausen (20.30 Uhr)

Freitag, 09.04.
Dorian & Special Guest
Alternativer Rock für kostenlosen Eintritt, JZ Altes Stahlwerk, Melle (21 Uhr)

Freitag, 09.04.
Dire Strats
Europas meistgebuchte Dire Straits Tribute Band, Honerkamps Ballsaal, Melle (20.30 Uhr)

Freitag, 09.04.
Hannes Bauer
Unverwüstlicher Blues und Boogie, erdiger Rock´n Roll, unterlegt mit gnadenlosen Soli des Panikorchester-Gitarristen, Kulturwerkstatt, Buer (20.30 Uhr)

Freitag, 09.04.
Picture Palace Music
Eine musikalische Kombination, die von den Bandmitgliedern als „Electronic Post Rock bezeichnet wird, Kulturbahnhof B3, Borgholzhausen (20.30 Uhr)

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„Wir müssen mal etwas zusammen auf die Beine stellen“ - Lokale Band DORIAN tritt am 9. April in Melle auf

Seit zwei Jahren existieren DORIAN aus Melle. Die fünfköpfige Band um Sängerin Svenja Brinkmeier spielt alternativen Rock und tritt am Freitag, den 9. April im Rahmen der „Volle Kelle Melle“ Konzertreihe im Meller Jugendzentrum „Altes Stahlwerk“ auf. Die angekündigten DESILIO mussten ihren Auftritt absagen und werden durch eine Band ersetzt, die bei Redaktionsschluss noch unbekannt war.

Brinkmeier wird unterstützt von den Instrumentalisten Carsten Flick und Florian Eickmeyer an der Gitarre, Sarah Reinke am Bass, sowie Schlagzeuger Martin Pieper. Letztgenannter stand der Grönegau-Rundschau für ein Interview zur Verfügung.

Grönegau Rundschau: Wie seid ihr auf euren Bandnamen gekommen?
Martin Pieper: Der Name DORIAN ist uns mit dem Buch „Das Bildnis des Dorian Gray“ über den Weg gelaufen. Uns gefiel die Sinnbildlichkeit der verschiedenen Personen des Dorian Gray und der äußerst verschiedenen Mitglieder der Band DORIAN. Des Weiteren gibt es eine so genannte dorische Tonleiter, welche vom Stil und Klangbild gut zu den Eigenschaften unserer Musik passt.

GR: Wie habt Ihr Euch gefunden und in welchen Bands habt Ihr vorher gespielt?
MP: Wir vier Instrumentalisten kennen uns teilweise schon seit der Kindheit und haben unsere Liebe zur Musik unabhängig voneinander entdeckt und in verschiedenen Bands entwickelt. Hier wären zum Beispiel FOURPLY, SUPERIOR, FINAL EXIT oder auch die nach wie vor aktiven CHEERFUL VOICES.
Wir sind uns während der Jahre in verschiedenen Projekten über den Weg gelaufen und waren immer der Ansicht: „Wir müssen mal etwas zusammen auf die Beine stellen“. Das hat aber aufgrund von Studium und beruflich bzw. musikalisch anderweitigen Verpflichtungen bis 2008 auf sich warten lassen. Dann ist DORIAN aber endlich entstanden. Wir haben schließlich intensiv nach einer geeigneten Stimme gesucht und nach langer Zeit mit Svenja sowohl menschlich als auch musikalisch genau das gefunden, was wir gesucht haben.

GR: Ihr ward vor einiger Zeit im Studio. Erzähl doch mal, wie es dort ablief und mit wem ihr zusammengearbeitet habt.
MP: Im August/September letzten Jahres haben wir unsere ersten drei Songs bei Michael Schulte in Bielefeld aufgenommen. Florian und ich kannten Michael bereits von Zusammenarbeiten mit dem Gospelchor CHEERFUL VOICES. Wir haben ihn gefragt, ob er Zeit und Lust hat, mit uns ein paar Songs aufzunehmen und Michael war sofort begeistert.
Uns war einfach wichtig, dass die Chemie zwischen Mischer und Band stimmt. Nur dann kann eine Atmosphäre entstehen, in der man kreativ arbeiten kann. Leider haben wir nur drei der vier geplanten Songs einspielen können. Wir sind aber aktuell wieder bei Michael, um den vierten Song fertigzumachen und die anderen drei Songs noch etwas nachzubearbeiten. Auf jeden Fall hatten wir sehr viel Spaß und haben viele Erfahrungen sammeln können.

GR: Wie schwierig ist es denn, die Songs aus dem Studio auch auf der Bühne umzusetzen?
MP: Nun, das kommt zunächst auf den Song an. Im Studio kann man ja hier und da noch ein paar Spuren mehr einspielen. Wenn du auf der Bühne stehst, muss der Song schon gut arrangiert sein und beim ersten Versuch klappen. Bei „Lies“ zum Beispiel müssen wir auf den im Studio
hinzugefügten Synthesizer komplett verzichten und dafür einen guten Teppich mit Rhythmusgitarre und Bass schaffen. Sonst ist es im Regelfall allerdings leichter, die Songs vom Proberaum auf die Bühne, als ins Studio zu kriegen.

GR: Ihr sagt selbst, dass ihr viel Wert „auf den Zusammenhang von Text und Musik“ legt. Wie macht sich das in den Songs kenntlich?
MP: Wir versuchen, die Aussage und das Gefühl eines Textes mithilfe der Musik in einen rundum stimmigen Song zu verwandeln. Ein Lied über das Verlassen werden kann traurig, aggressiv oder von mir aus auch verzweifelt klingen. Aber es sollte kein allzu fröhlicher Track werden. Sonst verliert das Gesamtwerk an Glaubwürdigkeit. Wer sich insgesamt mit unseren Songs und unseren Texten befasst, wird das feststellen können. Während des Songwriting verbringen wir überdurchschnittlich viel Zeit mit diesem Thema.

GR: Drei abschließende Fragen zu Euren Songtiteln. Lets go: Wann und wie soll es für Euch losgehen?

MP: Am liebsten alles, am liebsten sofort. Wir wollen dieses Jahr nutzen und viele Konzerte spielen, Songs aufnehmen und viel im Bereich Marketing tun. Gleichzeitig aber auch unseren eigenen musikalischen Horizont erweitern.

GR: Lies: Die drei größten Lügen in der Musikbranche?
MP: Uh, damit kann man sich nur unbeliebt machen. Kein Kommentar.

GR: Sometimes: Manchmal passiert bei DORIAN was...?
MP: Nicht nur was, sondern einiges. Wir haben unser aktuelles Programm im Gepäck, sind derzeit dabei drei neue Songs zu schreiben und planen weitere Gigs für dieses Jahr. Zudem sind wir wie erwähnt schon wieder im Studio und haben auch noch die eine oder andere Überraschung geplant.

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SZENE-NEWS

Dead People Tribute mit Meller Beteiligung
Zum wiederholten Mal lädt der Osnabrücker Ostbunker zum „Dead People Tribute“ ein. Dreizehn Bands covern bei dieser jährlichen Veranstaltung Songs verstorbener Musikerlegenden. Die Meller Fahnen vertreten dabei am Samstag, den 3. April ab 20 Uhr, Johnny B. Korfhage mit seiner legendären Karaoke-Show und die Punkrocker von THE BLUSTERS.

Local Vision Band Content
Die Kulturwerkstatt veranstaltet am 29. Mai einen Bandwettbewerb und sucht noch teilnehmende Bands. „Angesprochen sind hierbei junge Bands aus der Region“, wie Heike Mentrup seitens der Bueraner mitteilt. Für alle weiteren Informationen verweist sie allerdings auf die Homepage www.localvision.de.

Soundtest
Einen Gitarrenverstärker aus der Meller Amp-Schmiede Earforce zu spielen, könnte für einige Gitarristen nun kostenlos Wirklichkeit werden. Henrich Schmidts und sein Team stellen Interessierten mit einer neuen Aktion einen Test-Amp für vier Wochen zur Verfügung. Dieser kann im Proberaum und auf der Bühne ausgiebig getestet werden. Wie man sich bewerben kann, erfährt man auf www.earforce.de. Unter allen Teilnehmern wird im Dezember übrigens noch ein Earforce Verstärker verschenkt.

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