Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Freitag, 01.07.
Rock für Cuenca
Benefizkonzert der Schülervertretung des Gymnasiums Melle-Mitte, die teilnehmenden Bands waren bis auf Aphax Infect bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt, JZ Altes Stahlwerk, Melle (20 Uhr)

Samstag, 02.07.
Ikarus
+ The Young Voices
Chorkonzert von Madrigal bis Rammstein mit dem Ikarus-Chor und dem Wellingholzhausener Jugendchor The Young Voices, Fachwerk 1775, Wellingholzhausen (20 Uhr)

Was macht eigentlich... - Volker Kunze träumt von einer Kulturfabrik und mehr kulturellen Projekten in Melle – Neue IVORY-CD noch in diesem Jahr

Als Musiker ist er – wenn auch mit Bandpause – seit fast dreißig Jahren bei der Meller Rockband IVORY an den Saiten aktiv. Nachdem er sich aus der Vorstandsarbeit der Kulturwerkstatt Buer zurückzog und das unter seiner Regie veranstaltete „New Kind Of Rock Festival“ nicht mehr stattfindet, genießt Volker Kunze seine Freizeit, hat aber schon wieder genügend Ideen für die lokale Kulturszene.

Grönegau Rundschau: Du bist ja schon seit längerem nicht mehr für die Kulturwerkstatt im Einsatz und auch das „New Kind Of Rock Festival“ findet nicht mehr statt. Vermisst du diese ehrenamtliche Kulturarbeit?
Volker Kunze: Ich müsste lügen, wenn ich sage: „Nein, das vermisse ich nicht!“ Natürlich waren sowohl die Kulturwerkstatt, als auch das „New Kind Of Rock-Festival“ Projekte, die mir sehr am Herzen lagen. Allerdings ist dadurch auch Platz für neue Gedanken frei geworden, getreu dem IVORY-Motto: „Look to the future!“

G.R.: Gibt es denn neue Projekte und Ideen?
V.K.: Konkrete Projekte gibt es zurzeit nicht. Allerdings geistert mir immer noch die Idee im Kopf herum, die kulturellen Kräfte, die es in Melle in einer großen Bandbreite gibt, zu bündeln. So eine Art Kulturfabrik mit Ateliers, Proberäumen, einem richtigen Musikladen, einem Veranstaltungsraum und einem Kulturcafé. Eben einem Ort, an dem sich viele Kulturschaffende verwirklichen können. Das ist aber, wie gesagt, nur eine Idee.

G.R.: Wie beurteilst Du die Meller Musik- und Kulturlandschaft derzeit?
V.K.: Bis auf die Theatergruppen, die ja wirklich eine beneidenswerte Beständigkeit zeigen, erlebt gerade die Musikszene eher eine Bauchlandung. Zu Blütezeiten der Kulturwerkstatt und des Ballsaals war es vor einiger Zeit fast schwierig in Melle, sich eine hochkarätige Veranstaltung am Wochenende auszusuchen. Davon ist ja nun so gut wie gar nichts geblieben.

G.R.: Glaubst Du, dass es Kreative derzeit im Grönegau eher leicht oder schwer haben?
V.K.: Schwierige Frage! Ich denke, Kreativität ist gerade bei der Stadt Melle nicht so gefragt. So hatten wir mit IVORY zusammen mit VARICOSE VEIN der Stadt Melle angeboten, ein günstiges aber interessantes Musikprogramm für den diesjährigen Geranienmarkt zu gestalten. Auf dieses Angebot erhielten wir - trotz mehrfacher Nachfrage - nicht einmal eine Antwort. Wir sind auch etwas enttäuscht darüber, dass seitens der Stadt nicht mehr aus dem Song „Fabelhaftes Melle“ gemacht wurde, den IVORY ja der Stadt geschenkt hatte. Vielleicht sollten wir den Song mal Celle oder Spelle anbieten… Im Grönegau setzt man da scheinbar mehr auf Konventionelles.

G.R.: Deine Zukunftsprognose oder Wünsche für die Meller Kulturlandschaft?
V.K.: Es wäre sehr schön, wenn es in Zukunft wieder mehr kulturelle Projekte in Melle geben würde. Allerdings braucht es dafür auch immer Menschen, die bereit sind diese Dinge umzusetzen.

G.R.: Ivory waren kürzlich beim Bielefelder Kanal 21. Was ist beim Fernsehen anders, als bei einem normalen Konzert?
V.K.: Erstens hatten wir mal wieder so richtig Lampenfieber. Zweitens war alles viel professioneller als es bei anderen Konzerten der Fall ist. Hier meine ich insbesondere die Technik. Als wir dort nachmittags um fünf Uhr ankamen, war alles vorbereitet. Selbst die Mischpulteinstellung war gemäß unserer Vorgaben eingestellt. Außerdem ein Fernsehinterview vor dem Konzert und dann fünf Kameras auf der Bühne; das hatten wir noch nie.

G.R.: Dort kündigst Du an: „IVORY meets Gesangsverein“! Was ist aus diesem Projekt geworden und was kann man sich darunter vorstellen?
V.K.: Wir hatten in den vergangen Wochen Gespräche mit dem Oldendorfer Männergesangsverein. Es war für den 17. Juni geplant, im Rahmen der Veranstaltung „Singen an der Sägemühle“ in Oldendorf, ein gemeinschaftliches Konzert zu geben, wobei IVORY den instrumentalen Part, der Männergesangsverein eben den gesanglichen Part übernehmen sollte. Wir hatten uns auch schon auf eine Titelfolge geeinigt. Leider mussten wir den Termin im Juni absagen, da sich zwei unserer Bandmitglieder beruflich im Ausland befinden. Wir haben aber bestimmt vor diese Veranstaltung im nächsten Jahr durchzuführen. Ähnliche Kontakte in dieser Richtung gibt es auch zu dem Chor TUNING FORKS. Mal abwarten, was sich so entwickelt.

G.R.: Eure neue CD soll „Who I Am“ heißen. Wie weit seid ihr schon mit den Aufnahmen und erkläre doch kurz das Direktschnittverfahren und warum ihr es anwenden wollt?
V.K.: Die Aufnahmen für die unsere diesjährige CD sind so gut wie abgeschlossen, so dass wir sie bis spätesten Ende Juli fertigstellen können. Anders als es bei unseren bisherigen Produktionen der Fall war, haben wir die Songs gemeinschaftlich aufgenommen, und nicht jede Spur separat.
Da wir im Laufe der Jahre feststellen mussten, dass wir besser funktionieren, wenn wir zusammen Musik machen, anders als es bei konventioneller Studioarbeit der Fall ist, werden wir diesmal unsere „Live-Dynamik“ durch diese etwas andere Aufnahmetechnik zu 100 Prozent auf die neue CD bekommen. Gemastert werden die Aufnahmen natürlich wieder bei Werner Brinkmann im WBM-Studio in Melle.

Kühlschrank ist immer gefüllt
G.R.: Auf Eurer Internetseite habe ich gelesen, dass ihr früher einen Bierplan im Proberaum hattet. Gibt’s den immer noch?
V.K. (lacht) Ja, das stimmt, den gab es. Heute sind wir stolze Besitzer zweier Kühlschränke, von denen einer von unserem Keyborder Archie Scheer mittels Airbrushtechnik zu einem wahren Kunstwerk gestaltet wurde. Irgendwie sind die immer voll, auch mit ein paar Flaschen Bier! Also, kein Plan mehr nötig!

G.R.: Ihr seid inspiriert durch Hardrock und Classic Rock. Warum ist Eure Musik auch in dieser Zeit nicht altmodisch?
V.K.: Gerade heute sind doch die Rocksongs wieder beeinflusst von den „alten Meistern“. Einflüsse von DEEP PURPLE und Co sind bei vielen modernen, insbesondere progressiven Bands zu hören. Wir haben uns all die Jahre musikalisch nicht verbiegen lassen, sind aber durchaus interessiert an allen neuen Produktionen, die dann auch wieder Einfluss in unsere Musik nehmen. Ihr werdet es ja auf der neuen CD hören.

G.R.: Wann sieht man Euch das nächste Mal in der Region spielen?
V.K.: Zunächst einmal machen wir jetzt eine Tour im Ostseeraum. Geplant ist noch ein Konzert im Spätsommer in Ostercappeln. Den genauen Termin erfahren wir in den nächsten Tagen. Auf jeden Fall wird es zusammen mit VARICOSE VEIN im nächsten Jahr in Melle eine große Feier geben, denn dann sind beide Bands 30 Jahre unterwegs. Wenn es in diesem Jahr wieder ein „Melle bei Nacht“ geben sollte, sind wir gerne dabei.

SZENE-NEWS

Bands gesucht
Am 3. September steigt der sechste „Herrenabend“ im Meller Jugendzentrum Altes Stahlwerk. Seit 2006 findet sich die lokale Musikszene zu diesem witzigen Event zusammen und huldigt den größten Rock- und Popsongs. Auf der Bühne covern Musiker aus dem Grönegau die besten Hits und lassen ihrer Kreativität dabei freien Lauf, oft sehr zur Freude des Publikums. Aus diesem Grund sucht der Rock Sound Melle noch Bands aus dem Grönegau, die drei bis vier Coversongs beim Herrenabend präsentieren möchten. Die komplette Backline wird gestellt, der Aufwand hält sich also in Grenzen. Bewerbungen an as@tonflug.de oder über die Facebook-Seite vom Rock Sound.

Benefizkonzert
In unregelmäßigen Abständen findet das Benefizkonzert „Rock für Cuenca“ statt. Bei Cuenca handelt es sich um die drittgrößte Stadt im südamerikanischen Ecuador, einem der ärmsten Staaten der Erde. Seit 1996 unterstützt das Meller Gymnasium dort ein präventives Projekt für arbeitende Straßenkinder. Es möchte verhindern, dass Kinder aus armen Familien Straßenkinder werden und ihnen eine bessere Zukunft bieten. Seit den Anfängen, damals zur Premiere noch im Festsaal der Jugendherberge, engagiert sich die Schülervertretung des Meller Gymnasiums in Form dieses Benefizkonzerts für das Schulobjekt.
In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Freitag, den 1. Juli ab 20 Uhr im Meller Jugendzentrum Altes Stahlwerk statt. Das Schülersprecher-Team um Christian Nörenberg hat es sich dabei zur zur Aufgabe gesetzt, das Konzert durchzuführen. Knapp zwei Wochen vor der Veranstaltung steht bislang mit APHAX INFECT allerdings nur eine einzige Band fest. Weitere Namen sollen in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden. Weitere Infos dazu sind ggf. auf diesem Blog nachzulesen. Auch wenn die jungen Konzertmacher im Alten Stahlwerk beste Voraussetzungen vorfinden, ist es nach wie vor bedauerlich, dass solch ein Projekt mit Vorbildcharakter, u.a. wegen des Alkoholverbots, nicht an der Schule selbst stattfinden kann.

Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Samstag, 18.06.
Greenhouse Jazzband
Peppig arrangierte Ohrwürmern der Jazzgeschichte sowie schwungvoll gesetzte Eigenkompositionen des musikalischen Leiters Dietrich Beinecke, Jazz Club, Dissen - Bad Rothenfelde (20 Uhr)

Die besten Festival-Tipps Meller Musiker - Im Grönegau Fehlanzeige, aber die lokale Szene weiß, wo es abgeht!

Für Musikfans jeglicher Couleur bedeutet der Sommerbeginn auch gleichzeitig der Start in die Open Air Saison. Festivals boomen bereits seit einigen Jahren und der Aufwärtstrend scheint ungebrochen. Immer wieder sprießen neue Events aus dem Boden und wachsen in ungeahnte Größen. Nur der Grönegau hängt hinterher. Seit dem Ende des populären Rock am Teich Festivals, das 2008 zum 14. und letzten Mal in Neuenkirchen stattfand, gibt es vielleicht außer dem Riemsrock (am 19. August, Bands stehen noch nicht fest) quasi keinen gleichwertigen Ersatz in Melle zu finden, bei dem der Festivalkult in ähnlicher Weise zelebriert wird.

Auch Aaron Ottmann von den Bands ISOPTERA und TINNEA´S CINN bedauert das: „Aber wer weiß, vielleicht wird das Warmenau Open Air ja Rock am Teich bald ablösen. Lief letztes Wochenende ziemlich gut!“ Er verweist auf das kürzlich in Bardüttingdorf veranstaltete Event, das eine beachtliche Premiere hinlegte. Ihn sieht man eigentlich in jedem Jahr auf den kultigen und kostenlosen Open Airs in Porta Westfalica/Vlotho und Stemwede, sowie auf dem Stoned From The Underground in Erfurt. „Vlotho ist super, weil es in der Nähe und halt umsonst und draußen ist, die Stimmung dort ist immer etwas ganz besonderes. Eine bunte Mischung aus alten Hippies und Ravern, die aber alle zusammen friedlich feiern.“ Auch wenn die dort auftretenden Bands nicht immer seinen Geschmack finden, von der Atmosphäre ist er stets aufs Neue beeindruckt: „Die bisher beklopptesten Leute habe ich immer in Stemwede getroffen. Die Bands waren mal richtig gut. Früher haben da noch Bands wie POTHEAD, SIENNA ROOT und GODS OF BLITZ gespielt, aber irgendwie wird das auch alles immer ska-lastiger.“ Sein absoluter Geheimtipp ist das Stoned From The Underground Festival: „Ein klitzekleines Festival mit ca. 2.000 Besuchern, aber total geile Lage direkt an einem riesigen Baggersee, wo man auch schwimmen darf. Und da spielen immer klasse Bands wie KYUSS, COLOUR HAZE oder EAGLES OF DEATH METAL.“

Mitten im Nirgendwo
Auch Jonas Hehemann Gitarrist bei den Stonerrockern von BURN PILOT fährt gerne nach Erfurt oder empfiehlt das Hippie Open Air Burg Herzberg, wo er in diesem Jahr auch selber auftreten wird. Stemwede & Co fällt für ihn flach, da er mit seiner Band in die USA reist. Sein Lieblings-Open Air ist das Celebration Days Festival in Frankreich: „Dort habe wir letztes Jahr gespielt und es ist wunderbar unorganisiert, weil alles ohne Geld funktioniert. 500 Leute mitten im Nirgendwo, kein fließendes Wasser, aber die schönste Location, die man haben kann. Ich freue mich am meisten auf JUNIO, ASAF AVIDAN und CHURCH OF MISERY.“ Sein größter Festivalwunsch wäre ein Besuch des Duna Jam, bei dem man aber nur mit Einladung teilnehmen kann.

Stressfreie Massenveranstaltungen
Für viele Rockfans ist insbesondere das Rock am Ring Open Air das größte Event des Jahres, das schon an diesem Wochenende stattfindet und Superstars wie COLDPLAY oder SYSTEM OF A DOWN präsentiert. Auch Hannah Fiebig, Sängerin der Meller Indieband POLAROIDS, freut sich schon auf den erneuten Besuch dieser Großveranstaltung auf dem Nürburgring. Den Auftritt von THIRTY SECONDS TO MARS im letzten Jahr wird sie dabei wohl nicht so schnell vergessen. Die Musiker holten sie nämlich direkt auf die große Hauptbühne. Wer dort schon einmal auf die Massen von Besuchern blicken durfte, weiß um dieses atemberaubenden Anblicks. Ansonsten trifft man sie auch noch beim Hurricane in Scheeßel und dem Area 4 in Lüdinghausen an. „Am meisten freue ich mich auf die BEATSTEAKS, FOO FIGHTERS, MONSTER MAGNET, THE HIVES, DANKO JONES und WOLFMOTHER.“ Für Hannah Fiebig ist eindeutig klar, was dabei den Reiz ausmacht: „Das Beste an den Festivals ist wohl das Campen. Man trifft so viele Leute und durchgeknallte Typen, man ist einfach mal frei von allen Sorgen und was einen sonst noch so im Alltag stresst.“

Festivalluft
Sarah Reinke von DORIAN und FRED GORDO zieht es eher in den Norden, nämlich ans Meer. Das Deichbrand Festival findet in Cuxhaven statt. Sie kann gleich eine ganze Liste an Bands aufzählen, auf die sie sich freut. Die bekanntesten Namen sind unter anderem DIE HAPPY, GUANO APES, DIE FANTASTISCHEN VIER oder die BOSS HOSS. Trotz den vielen Bands, soll es nicht stressig werden: „Wir bleiben ja vier Tage, also alles im Rahmen. Ich werde mir außerdem noch den einen oder anderen Newcomer ansehen. Habe mich aber noch nicht mit denen befasst, das hole ich aber vorher noch nach.“ Und wenn sie dann noch nicht genug Festivalluft geschnuppert hat, fährt sie vielleicht noch nach Georgsmarienhütte zum Hütte Rockt Festival. Ihre Favoriten dort sind die MONSTERS OF LIEDERMACHING und die H-BLOCKX.

Unser Tipp
Das Vainstream Rockfest in Münster findet seit 2006 statt und präsentiert seitdem hochkarätige Bands aus dem Punk, Hardcore und Rockbereich. Am Samstag, den 11. Juni geht es auf dem Gelände Am Hawerkamp wieder mächtig zur Sache, als absoluter Headliner wurden MOTÖRHEAD verpflichtet. Das eintägige Festival präsentiert darüber hinaus Szene-Stars wie FLOGGING MOLLY, THE GASLIGHT ANTHEM, BOYSETSFIRE oder PARKWAY DRIVE. Empfehlung: Sonnencreme nicht vergessen, es gibt dort nur wenig Schattenplätze.

Die genannten Open Airs im Überblick

03.06. - 05.06.
Rock am Ring, Nürburg

17.06. - 19.06.
Hurricane, Scheeßel

07.07. - 09.07.
Stoned From The Underground, Erfurt-Stotternheim

14.07. - 17.07.
Burg Herzberg Festival, Breitenbach

22.07. - 24.07.
Deichbrand, Nordholz/Cuxhaven

29.07. - 31.07.
Festivalkult! Porta Westfalica - Veltheim

19.08. - 21.08.
Area4, Lüdinghausen

19.08. - 20.08.
Stemweder Open Air, Stemwede-Ilwede

26.08. - 27.08.
Hütte Rockt Festival, Georgsmarienhütte

SZENE-NEWS

Es wird knapp
Wie bereits berichtet, veröffentlichen DAMPFMASCHINE am 12. August ihr neues Album „Bete zur Maschine“ auf CD und Vinyl inkl. beigelegter CD. Die offizielle Releaseparty steigt am Samstag, den 3. September im Osnabrücker Bastard Club. Wer noch Tickets ergattern möchte, sollte schnell sein, denn es ist nur noch ein kleines Restkontingent von knapp 40 Eintrittskarten bei Shock Records oder im Bastard Club erhältlich. Im Herbst rollt die DAMPFMASCHINE dann auch noch auf große „Bete zur Maschine Tour 2011“ quer durch Deutschland. Um die Wartezeit zu verkürzen, wurde bereits die Single „Haben Haben Haben“ als digitaler Download oder handliche 7“ Single veröffentlicht. Dafür verantwortlich ist die ebenfalls in Melle angesiedelte Plattenfirma und Musikverlag Redfield Records.