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Soundcheck - Melle - Blog

24 Mai 2011

Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Freitag, 27.05.
Los Elegantos
Das Duo Wilma Pilz und Hansi Reinhardt mit Gästen hat sich der gepflegten Unterhaltungsmusik verschrieben und spielt eine gelungene Mischung aus Jazzstandards, Gypsyswing und Evergreens – ausschließlich auf akustischen Instrumenten und in zeitgemäßer Interpretation. Die charmante Sängerin und ihre Musiker reichern ihr durchgängig eingängiges Repertoire mit Witz und Tempo an, Kirchburg, Oldendorf (20 Uhr)

Sonntag, 29.05.
Jazz Frühschoppen
Jazz, Swing, es gibt fast nichts, womit die Band „Street Jazz“ seine Zuhörer nicht unterhielte. Der bewährte Mix wird dieses Mal in leicht geänderter Besetzung präsentiert. Neben Chris Stieve-Dawe am Tenor-Saxophon und Holger Till am Bass spielt Hansi Reinhardt Gitarre. Als Sängerin ist Wilma Pilz (Bild) mit von der Partie, die mit ihrer Stimme in Wellingholzhausen zuletzt während des Frühlingskonzertes der Heimatkapelle begeisterte. Zu guter Musik gibt es neben kühlen Getränken auch Herzhaftes vom Grill, Fachwerk 1775, Wellingholzhausen (11.30 Uhr)

Samstag, 04.06.
Schürzenjäger
Aus der HeyMann! Band werden wieder die Schürzenjäger und die Band aus dem Zillertal kehrt erneut zurück in den Grönegau, Honerkamps Ballsaal, Melle (20 Uhr)

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Gute-Laune-Musik in Oldendorf

Der Initiativkreis des Hallmannschen Haus Oldendorf präsentiert am Freitag, den 27. Mai ab 20 Uhr sein alljährliches Open Air-Event. Spielt das Wetter nicht mit, findet das Konzert in der Alten Sägemühle am Freibad statt. In diesem Jahr soll der Sommer herbeigeswingt werden, wenn LOS ELEGANTOS hinter der Marienkirche für entspannten Swing, elegante Jazz-Standards und temperamentvollen Gypsyjazz sorgen werden.

„Elegant und leicht mit Stil – das ist unsere Musik“, erläutert Gitarrist Hans Reinhardt und erklärt damit zugleich die Namenswahl seiner LOS ELEGANTOS. Die spielfreudigen Künstler und ihre Gastmusiker verstehen sich nicht als Gralshüter traditioneller Musikstile oder sogar als „Jazzpolizei“, sondern reichern ihr durchgängig eingängiges Repertoire mit Witz und Tempo an, immer im Kontakt mit ihren Zuhörern. Die Nähe zu ihrem Publikum ist Programm: ,,Wir legen großen Wert auf die Interaktion mit unseren Gästen um den Spaßfaktor für alle Beteiligten möglichst lange hochzuhalten", erklärt Reinhardt. Dabei bedienen sich sich in ihren Songs der deutschen, englischen und französischen Sprache.

Gute-Laune-Musik
In der Basisbesetzung bestehen LOS ELEGANTOS aus der Sängerin Wilma Pilz und Gitarrist Hans Reinhardt. Doch beide Musiker versteifen sich nicht auf die Duo-Formation, sondern können sich flexibel um viele Gastmusiker und -solisten erweitern. Dabei werden sie immer wieder von Freunden unterstützt. Für das Open Air in Oldendorf haben Pilz und Reinhardt einige interessante Mitmusiker engagieren können. Aus Arnheim, Holland kommt einer der besten Jazz-Geiger in Deutschland, Michael Gustorff. Außerdem mit von der Partie sind Joe Fischer aus Werne am Bass, der Hans Reinhardt schon seit langem aus ihrer gemeinsamen Arbeit im Hermes-Ton-Studio und dem Danni-Weiss-Ensemble kennt sowie Henning Kreft aus Bielefeld am Akkordeon und mit der Rhythmusgitarre. Musikalisch bietet die Formation gepflegte Unterhaltungsmusik und spielt eine Mischung aus Jazzstandards, Sintiswing und Chansons – ausschließlich auf akustischen Instrumenten und in zeitgemäßer Interpretation. Swing, Sinti-Jazz, European Roots, Chansons, Valses Musettes werden elegant zu dem typischen Stil der Band verschmolzen.

Karten können im Vorverkauf unter (05422) 8107 oder per E-Mail an Karsten_Keding@web.de bestellt und hinterlegt werden oder sind an der Abendkasse erhältlich. Studenten und Schüler erhalten ermäßigte Karten.

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SZENE-NEWS

Warmenau Open Air
Ziemlich kurzfristig flatterte noch eine Open Air Ankündigung in die Redaktion hinein, die wir aber gerne weiterreichen. Denn schließlich werden im Grönegau kaum noch Freiluft-Konzerte veranstaltet. So findet am Samstag, den 21. Mai das Warmenau Open Air statt. „Zwei Dörfer, ein Fluss, eine Bühne! Bardüttingdorf und Wallenbrück laden ein!“, so kündigen die Organisatoren ihr kleines Festival auf Theo´s Tenne (Düttingdorfer Str. 366 / 32139 Spenge) in Bardüttingdorf an. Der Eintritt ist frei und ab 17 Uhr treten dort die Enger Skaband PLAZA BOMBASTA, TRIOGAWA aus Bielefeld mit einer Reise, quer durch die akustischen Welten von Klezmer, Balkanliedern, Mambo, Tango und Chanson, sowie LONELY AVENUE mit Blues, Soul und Rock, sowie CRYSTAL PASTURE auf. Letztgenannte präsentieren auch ihre neue CD „Geschichten von Habicht & Holunder“. Musikalische Einflüsse aus den verschiedensten Orten rund um den Globus und eine besondere Vorliebe für European Roots Music treffen auf 13 unterschiedliche Menschen aus und um Bardüttingdorf. Irgendwo zwischen Polka und Indiefolk zu verorten und ausgestattet mit allerlei vielfältigem Schlag-, Blas-, Streich-, Tasten- und Saiteninstrumentarium, setzen CRYSTAL PASTURE sich das Ziel, jeden Auftritt zu einem kleinen Spektakel der Spielfreude und Tanzbarkeit zu machen.

Neue Band
Im Grönegau formierte sich mit NASH PLUTO NASH eine neue Rockband, die kürzlich im Meller Tonstudio von Werner Brinkmann Demo-Songs aufgenommen hat. Diese sind bereits auf der Facebook-Seite der Band hochgeladen, die unter der noch etwas umständlichen Adresse www.facebook.com/pages/NASH-PLUTO-NASH/173160342741853 erreicht werden kann. Hier können drei Songs angehört werden, die demonstrieren, dass sich die Musiker im rauen und trotzdem melodiösem Alternative-Rock mit einem hörbaren Punk´n´Roll-Einschlag zuhause fühlen. Konzerttermine stehen noch nicht an, aber man darf sich schon jetzt auf den ersten öffentlichen Auftritt von NASH PLUTO NASH freuen.

Auswärtsfahrt
Derzeit liegen keine weiteren Livetermine der Meller Indieband SLOWBOY im Grönegau an, aber wer die Zeit findet sollte sich Donnerstag, den 26. Mai im Kalender anstreichen. Dann nämlich treten die vier Musiker im AJZ Bielefeld auf. Sie eröffnen den Abend für die irgendwo zwischen Elektropunk und Indierock angesiedelten ALUMINIUM BABE aus New York und THE ENTRANCE BAND aus Los Angeles, die sich dem psychedelischen Alternativerock verschrieben haben. Ab 20 Uhr soll es an der Heeper Str. 132 in Bielefeld losgehen.

Im Netz
Der Rock Sound Melle e.V. hat eine neue virtuelle Präsenz eingerichtet. Ab sofort finden sich Neuigkeiten, Bandgesuche oder Konzerttermine des Meller Musikvereins auf der neu eingerichteten Facebook-Seite wieder. Meller Bands und Musikinteressierte können sich per „gefällt mir“ Button dann auf dem Laufenden halten. Einfach auf www.facebook.com/pages/Rock-Sound-Melle-eV/161234300607814 gehen und fündig werden, was die Meller Rockmusik-Szene so zu bieten hat.

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08 Mai 2011

Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Sonntag, 08.05.
Blattwerk-Saxophonquartett
„Vier Freunde, vier Saxophone“, unter diesem Motto spielt das Blattwerk-Saxophonquartett ein frühlingshaftes-beschwingtes Konzert mit Kompositionen aus drei Jahrhunderten, Martinikirche, Buer (19 Uhr)

Samstag, 14.05.
Boogielicious - Route 88
Boogielicious ist zu einer der führenden europäischen Boogie-Woogie-Formationen herangereift: rein akustisch mit einem unverfälschten, grundehrlichen, runden und harmonischen Sound mit der Besonderheit der Mundharmonika, Jazz Club, Dissen - Bad Rothenfelde (20 Uhr)

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Irische Kopfschmerzen - TINNEAS CINN treten die Nachfolge von MISSIONARY SOCIETY an

Mit TINNEAS CINN betritt eine neue Band die lokale Musikszene. Das Quartett aus dem Meller und Spenger Raum besteht aus den drei ehemaligen MISSIONARY SOCIETY Musikern Aaron Ottmann an Gitarre und Gesang, Schlagzeuger Mario Strobkriemann und Gitarrist und Sänger Manuel Hemkendreis. Komplettiert wird die Band von seinem älteren Bruder Ivo Hemkendreis am Bass. Mit einer Mixtur aus Punkrock und Hardcore möchte man sich demnächst auf den Bühnen beweisen.

Ein Grund für die Mitte 2009 vollzogene Auflösung von MISSIONARY SOCIETY war der Auslandsaufenthalt des damaligen Shouters Manuel Hemkendreis. Ihn verschlug es für fast neun Monate mit einem „work and travel“ - Programm ins ferne Neuseeland. Nachdem er Anfang des Jahres in die Heimat zurückkehrte, war für ihn klar weiterhin aktiv zu musizieren. Nachdem er mit Mario Strobkriemann bereits seit längerer Zeit ein Projekt als Duo hatte, beschlossen beide aktiv auf Mitgliedersuche zu gehen.

Erste Probe lief perfekt
„Aaron hatte sich ja förmlich aufgedrängt“, lacht Hemkendreis. Nach dem Ende von MISSIONARY SOCIETY bediente Aaron Ottmann zwar noch die Schießbude bei dem Trio ISOPTERA, die Gitarre hatte er aber dafür noch lange nicht an den Nagel gehängt. Als Bassist stieß schließlich Manuels Bruder Ivo zu TINNEAS CINN und komplettierte die Gruppe letztendlich. Die beiden Brüder hatten in der Vergangenheit immer wieder zusammen Sessions gespielt, aber nun war es an der Zeit, gemeinsam in einer richtigen Band zu spielen. „Das hat auf Anhieb gut geklappt“, erinnert sich Manuel. Positiv erinnern sie die vier Musiker mit einem Durchschnittsalter von knapp 24 Jahren an ihre erste gemeinsame Probe vor wenigen Wochen. „Die war saugeil, es hat einfach alles gepasst und direkt gefunkt“, strahlt Aaron Ottmann Zufriedenheit aus. Trotz ihrer Verbundenheit zum Kornboden in Spenge, haben TINNEAS CINN ihren Übungsraum in der WG von Ivo Hemkendreis und Mario Strobkriemann bezogen. Diese leben mit weiteren Mitbewohnern auf dem Land in Suttorf und können sich dort nach Herzenslust kreativ austoben. Das ist auch notwendig, denn „wir sind immer noch ganz schön laut“, wie Ottmann trocken feststellt. Trotzdem versuche man alle Facetten von laut bis leise, aber trotzdem gleichzeitig druckvoll, abzubilden.

Freie Interpretation des Bandnamens
Der ungewöhnliche Bandname stammt aus der irischen Sprache, wie Manuel Hemkendreis erklärt: „Was soviel bedeutet wie Kopfschmerzen. Das könnten die Kopfschmerzen sein, die wir beim Spielen im Proberaum haben und vielleicht auch die, wenn man die Nachrichten hört. Wir würden die Entstehung des Bandnamens lieber offen lassen. Es ist am Besten, wenn jeder den Namen so interpretieren kann, wie er möchte.“ Durch ihre Wohnorte bekommen die vier Musiker die Aktivitäten der lokalen Musikszene in Melle und Spenge gleichermaßen mit. Sie fühlen sich beiden zugehörig, auch wenn sich beide spürbar zurückgebildet haben, wie die Band bedauert. „Trotzdem gibt es in beiden Szenen Bands, die wir sehr schätzen, wie zum Beispiel ISOPTERA, POLAROIDS oder CRYSTAL PASTURE", zählt Manuel Hemkendreis auf. Für die Zukunft hoffen TINNEAS CINN nicht nur vor Ort auf viele weitere Auftrittsmöglichkeiten, sondern auch Publikum weiter weg, mit ihrer Musik zu begeistern. „Am liebsten spiele ich vor Leuten, die ich nicht kenne“, führt Aaron Ottmann aus. Schließlich sei es immer wieder ein Erlebnis, diese zu überzeugen. Mit ihrer neuen Band wollen die Musiker gradliniger an die Sache gehen und hoffen, durch mehr Ehrgeiz und Organisation, einen großen Schritt nach vorne zu machen.

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SZENE-NEWS

Maiwoche
Die Osnabrücker Maiwoche verspricht stets eine bunte, kostenlose Vielfalt an musikalischen Acts. Von Blues, Cover und Top 40 ist alles dabei. Freunde der alternativen Rockmusik kommen auch auf ihre Kosten, wenn auch nicht mehr in dem Ausmaße wie noch in der Vergangenheit. Auf www.maiwoche.com gibt es das komplette Programm, hier sind unsere Empfehlungen für die „Soundcheck“-Leser. Direkt zum Start am Freitag, den 13. Mai kommt mit der aufstrebender Band FINDUS ein neuer Stern am deutschen Rockhimmel in die Hasestadt, gefolgt von WIRTZ, dem ehemaligen Frontmann von SUB7EVEN. Am Montag, den 16. Mai gibt es dann ein Wiedersehen mit K´S LIFE um die Meller Musikerin Katrin Remmert, ebenfalls ein sehenswert sind am gleichen Tag die lokalen Ska-Matadore der GROOVIN GOBBLINS. Zwei Tage später dann der Auftritt von Rapper Casper, der zu den besten Live-Acts seines Genres gerechnet wird. Im Vorprogramm treten Jimmy Spliff und Architekt auf. Am Freitag, den 20. Mai gibt es dann drei interessante Indieacts zu bejubeln. Neben THERAPIEZENTRUM aus Osnabrück, treten die Wahlberliner TRIP FONTAINE sowie THE BOXER REBELLION auf.

Flohmarkt
Am Samstag, den 7. Mai startet wieder der größte Flohmarkt für gebrauchte Musikinstrumente und Zubehör, sowie Band-Equipment aller Art. Ab 8 Uhr versammeln sich zahlreiche Schnäppchenjäger und Verkäufer rund um Musik Produktiv in Ibbenbüren auf der Suche nach günstigen Angeboten, lange gesuchten Raritäten oder einfach nur zum Stöbern und Fachsimpeln. Schließlich ist das Musiker-Event schon lange auch ein Treffpunkt, bei dem man auch immer wieder vielen aktiven Musikern aus dem Grönegau über den Weg läuft.

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01 Mai 2011

Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Montag, 25.04.
Marshall & Alexander
Momentan ganz oben in den Klassik-Charts, präsentieren Marc Marshall & Jay Alexander im Festkonzert ihr aktuelles Programm „Paradisum“ und sind damit zum zweiten Mal zu Gast im Grönegau, Martinikirche, Buer (18 Uhr)

Samstag, 07.05.
High-Proof
+ Black Rosie
+ Sexuaheli Boys
Die Meller Band High Proof feiert zehnjähriges Jubiläum mit einem Indoor „Rock bei Kurt“ gemeinsam mit den Meller Rockern der Sexuaheli Boys und der weiblichen AC-DC Coverband Black Rosie, Holter Weg 15, Dratum (20 Uhr)

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DAMPFMASCHINE nimmt Fahrt auf - Nach ausverkaufter Osnabrück-Show geht es nun weiter

Die Meller / Osnabrücker Rockband DAMPFMASCHINE ist wieder zurück in der Spur. Nach dem ausverkauften Auftakt ihrer „Kneipp-Tour“ in Osnabrück, stehen nun weitere Projekte an, die in die Veröffentlichung des neuen Albums „Bete zur Maschine“ Mitte August diesen Jahres münden.

Ab
er der Reihe nach: Nach einigen zum Teil schwerwiegenden Verletzungen der Bandmitglieder präsentiert sich das Quintett um Frontmann Siggy Rock nun endlich wieder live auf den Bühnen. Nach der längeren Konzertpause wählte man dazu ganz bewusst kleinere Clubs und Kneipen aus, in der die Stimmung bereits bei den ersten drei Shows in Bonn, Kassel und eben Osnabrück – hier trat als Vorband übrigens das Meller Trio KRAKEN auf – furios war und der Schweiß förmlich von der Decke tropfte. Die Band selbst war hochzufrieden mit diesen Konzerten und startet ab Mai in Berlin, Hamburg und weiteren deutschen Städten weiter durch. Bereits zur Bewerbung der Tour nahm die DAMPFMASCHINE ein überaus sehenswertes Video auf, das auf www.immerdampf.de angeschaut werden kann. In einer Gastrolle tritt hier der Osnabrücker Schauspieler und Entertainer Hardy Schwetter (aka Christian Steiffen oder Hardy Hardon) auf. Als Barkeeper skizziert er das Ende der Band, was Sänger Siggy Rock energisch verneint und damit deutlich macht, dass die Band für die Zukunft nicht abgeschrieben ist.

Coversong einer Kultband
Als nächster Schritt steht die
Veröffentlichung der aus dem Album ausgekoppelten Single „Haben Haben Haben“ als Download und limitiertes 7“ Vinyl an. Als B-Seite hat sich die Band dem Song „Die Interimsliebenden“ von der Kultband EINSTUERZENDE NEUBAUTEN angenommen und ihm den charakteristischen groovig-rockenden DAMPFMASCHINE-Sound verpasst. Nach anfänglichen Lieferschwierigkeiten wird die 7“ Vinyl vorläufig nur auf der „Kneipp-Tour“ und voraussichtlich ab Mittwoch im Osnabrücker Bastard Club und im Meller Büro von Redfield Records erhältlich sein. Die digitale Version gibt es auf allen Download-Shops, wie iTunes oder Musicload käuflich zu erwerben.
Redfield Records ist nun auch das neue Label der Band. Nachdem das Debütalbum bei der Hamburger Punkrock-Plattenfirma Bitzcore erschien, wagte man nun einen Schritt auf zu neuen Ufern. Das Meller / Haaner Label ist zwar eher bekannt für seinen Indie-, Hardcore- und Metal-Sound, aber die langjährige Verbundenheit zwischen Labelmacher Alexander Schröder und der lokalen Band, war ein logischer Schritt, der sich nun für beide Seiten auszahlen soll. Und so fiebern jetzt alle Beteiligten auf die Veröffentlichung des Albums „Bete zur Maschine“ als CD und Schallplatte inklusive CD am Freitag, den 12. August hin. Die elf Songs wurden bereits Mitte letzten Jahres im Studio von Claus Grabke in Gütersloh aufgenommen und warten seitdem auf ihre Veröffentlichung. Musikalisch hat sich die Band weiterentwickelt ohne ihren typischen, energetischen Rocksound aufzugeben. Auch die Texte sind weiterhin durchdacht, teilweise abstrakt, aber immer mit einer gehörigen Portion Scharfzüngigkeit versehen.

Releaseshow
Neben der klassischen CD- und Vinyl-Variante soll das Album auch jeweils als Bundle-Paket veröffentlicht werden, das vorbestellt werden kann und einige weitere Gimmicks enthält. Über den Inhalt dieser Box-Sets konnte die Band allerdings bislang noch keine genauen Angaben machen.
Natürlich wird es dazu auch wieder eine große Releaseshow am 3. September im Bastard Club geben. Wie bei dem Osnabrücker „Kneipp-Tour“ Konzert, sind die Tickets erneut limitiert, dieses Mal allerdings auf 300 Stück. Die ersten 100 Stück sind allerdings bereits schon verkauft, wie Schlagzeuger Schnalli kürzlich verkündete. Wer sich noch eine Karte sichern möchte, kann dies für sechs Euro in Osnabrück bei Shirt´n Leaf, Shock Record oder im Bastard Club tun.

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Marshall & Alexander präsentieren „Paradisum“ - Musikalische Klang- und Gefühlswelten durch geistliche und weltliche Werke

Nachdem Marshall & Alexander bereits im September letzten Jahres auf der Landesgartenschau in Bad Essen auftraten und vorher schon einmal zu Gast in Buer waren, gastiert das erfolgreiche deutsche Künstlerduo nun am Ostermontag, den 25. April um 19.30 Uhr, wieder in der Martinikirche Buer.

Sie präsentieren ihr Album „Paradisum“, das sich monatelang in den Spitzenrängen der deutschen Klassik-Charts behauptete und dabei mehr als 100.000 mal verkaufte. Inhaltlich steht der Longplayer ganz im Zeichen einer spirituellen Musik, die sich eigenständigen musikalischen Klang- und Gefühlswelten von geistlichen und weltlichen Liedern, Chorälen, Arien, Gebeten und Hymnen widmet.


Paradiesische Zustände

Jay Alexander beschreibt das Programm blumig: „Wir wollen mit „Paradisum“ einen neuen Freiraum für Empfindungen schaffen, in dem eben Grenzen aufgehoben oder für den Moment des Empfindens außer Kraft gesetzt werden. Ich denke, dass der Versuch, eine Schwerelosigkeit im Empfinden durch unsere Musik zu erzielen, gelungen ist. Weder die eine Musik rein in die Kirchen, noch die andere drin belassen! Soll doch einfach mal der Himmel über der Natur ein Haus des Gottes sein, dem der Einzelne sich dann, wenn er „Paradisum“ hört, nahe fühlt.
Marc Marshall fügt hinzu: „Das Paradies ist die Utopie der Seele, Summe aller träumbaren Träume. Und Hoffnung, Freude, Belohnung, Erlösung, Heiterkeit, unbeschwerte Lust, friedvolles Miteinander. Eine bessere Welt, die niemals nachprüfbar sein wird, so sehr wir sie uns auch wünschen. Unsere Musik soll einen Weg weisen, ins Paradies! Die Möglichkeit, sich ein Paradies, einen Garten Eden, ein Elysium vorstellen zu können, ist sicher der größte Freiraum der Religionen. Es kann als fantastische Konstruktion praktische Lebenshilfe leisten. Drüben, im Paradies, im geschützten Garten, im Himmel, auf der kuscheligen Wolke, wird es besser und für immer schön sein. Paradies ist das, was ich mir vorstelle, wohin ich mich träumen kann, vorbei an Katechismen, vorbei an den Manuskripten der Prediger, raus aus der Enge der Tempel und Dome.“ Sein Gesangspartner Jay Alexander ergänzt schließlich: „Der Dichter Jean Paul hat geschrieben „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, woraus wir nicht vertrieben werden können.“ Dann würde ich gerne ergänzen: Allein die Musik ermöglicht uns zu Lebzeiten, jederzeit schon mal einen Blick „rein zu werfen!“.“

Singen als Lebensinhalt

Bariton Marc Marshall und Tenor Jay Alexander können bereits auf eine überaus erfolgreiche Karriere zurückblicken, die mit mehreren Goldenen Schallplatten ausgezeichnet wurde. „Das ist unser Leben: Singen, singen, singen, alles andere lähmt unseren Lebensatem“, bekennen die beiden unisono. Als Marshall & Alexander sind sie seit Ende der Neunziger Jahre aktiv und schaffen dabei immer wieder die Gratwanderung zwischen Klassik und Unterhaltungsmusik. Dabei definieren beide Sänger ihren individuellen Erfolg ganz unterschiedlich. Marc Marshall bekennt: „Wenn ich spüre, dass ich aus meinem Talent das Beste heraushole.“ Und Jay Alexander entgegnet: „Für mich ist Erfolg, dass der Einsatz, den ich bringe, honoriert wird! Ich stecke mir ein Ziel und erreiche es. Ich würde sagen, dass es ein großer Erfolg ist, wenn ich die Leute von meiner Leistung überzeugen kann! Wenn daraus neue Dinge entstehen und somit eine Weiterentwicklung möglich ist!“

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SZENE-NEWS

Classic Rock
Nachdem die erste Classic-Rock-Party in der Kulturwerkstatt Buer nach Aussagen der Veranstalter bereits einschlug „wie eine Bombe“, gibt es nun eine Wiederholung. Und so drehen sich am Samstag, den 30. April - sozusagen als rockiges „Tanz in den Mai“-Event - Scheiben von Bands wie DEEP PURPLE, THE DOORS, ROLLING STONES, VAN HALEN und vielen weiteren beliebten Bands auf dem Plattenteller. Ab 21 Uhr steigt die große Sause und der Nachtbus bringt die Gäste bei Bedarf auch sicher hin und zurück.

USA-Shows
Nachdem BURN PILOT aus Melle ihr neues Album "Bohemien Trauma" am 18. März über das Berliner Label Setalight veröffentlicht haben, spielt das Trio am 6. Mai zusammen mit VIBRAVOID ein Konzert im Bielefelder Bürgerfernsehen Kanal 21. Die Ausstrahlung des Videos gibt es dann später auch im Internet zu sehen. Außerdem tauchen auf der Bandseite der Gruppe für den August sogar zwei Konzerttermine in den USA auf. Man darf gespannt sein, wohin es die Rockband mit deutlichem Stoner- und Psychedelic-Einflüssen noch bringen wird.

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