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Soundcheck - Melle - Blog

30 Januar 2012

FOTOS: 2012-01-20 Stone Raiders

2012-01-20 Stone Raiders

18 Januar 2012

Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Freitag, 20.01.
Black Stone Raiders
Dieses Trio besteht aus dem Gitarristen Jean-Paul Bourelly, der bereits für Miles Davis, Dennis Chambers oder Cassandra Wilson spielte. Sein Kumpel aus Teenagertagen in Chicago Darryl Jones arbeitete für Sting, Miles Davis und Peter Gabriel, sowie den ROLLING STONES, bei denen er ab 1993 auf zahlreichen Platten und Touren mitspielte, aber nie als offizielles Bandmitglied aufgeführt wurde. Letzter im Bunde ist der LIVING COLOUR Schlagzeuger Will Calhoun. Mit dieser Gruppe konnte er 1989 und 1990 jeweils einen Grammy für die beste „Hard Rock Performance“ abräumen, Kulturwerkstatt Buer (20 Uhr)

Samstag, 21.01.
Atlanta Jazzband
& Lous Dassen
Die Band dieser altgedienten Talente strotzt nach wie vor nur so von Enthusiasmus, Fantasie und Spielfreude am Oldtime-Jazz mit Atlanta-Sound. Gespielt wird eine Mischung aus Dixieland, Ragtime, Twist oder Rhythm´n´Blues. Die Presse bescheinigt „rheinischen Hochdruck“ und lobt unverwechselbare Power im Kollektivspiel, gekonnte Solo-Improvisationen und originelle Arrangements. Der Auftritt wird gekrönt durch die Sängerin Lous Dassen, „Frau Dr. Jazz“, die alte Dame, die wohl mit allen großen Jazzbands und internationalen Jazzgrößen die Jazzszene bereicherte, Jazz Club, Dissen - Bad Rothenfelde (20 Uhr)

Samstag, 28.01.
10. Jazz-, Blues- und Cocktailnight
Das Glenn-Miller-Orchester kommt auf Einladung der Heimatkapelle Wellingholzhausen ins Forum. Weltweit gibt es nur zwei Original-Orchester, die den Namen der Swinglegende Glenn Miller führen dürfen. Umso größer ist die Freude bei den Mitgliedern der Heimatkapelle, die sich seit Jahren um das Glenn-Miller-Orchester für ihre traditionelle Jazz-, Blues- und Cocktailnight bemühen, Forum, Melle (20 Uhr)

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Geburtstagskonzert der Kulturwerkstatt - Zum zehnjährigen Bestehen volles Haus in Buer

Die Macher der Kulturwerkstatt Buer luden Anfang des neuen Jahres anlässlich des zehnjährigen Geburtstags zu einem kostenlosen „Tag der offenen Tür“ und reichlich Interessierte folgten diesem Aufruf. Volles Haus konnte der engagierte Verein zum Auftritt mit Ulli Singer und dem Akustik-Duo BLUE HOUSE AM KRÖPCKE folglich vermelden. Dieses Konzertprogramm war exakt das gleiche, welches vor genau zehn Jahren die Initialzündung für die Kulturwerkstatt gab.

Auf den Geburtstag stießen alle Anwesenden gerne an, so dass auch die Stimmung von Anfang an gelöst und gutgelaunt war. Der musikalischer Startschuss kam vom Bueraner Gitarristen Ulli Singer, der sich seit vielen Jahren den erdigen Wurzeln des Blues verschrieben hat. Auch wenn er aufgrund der fehlenden Lautstärke nicht von allen Besuchern wahrgenommen wurde, lauschten ihm einige Musikfans aufmerksam. Bleibt er bei manchen Songs bekannter Interpreten wie Muddy Waters, Robert Johnson, Bob Dylan oder Doc Watson dicht am Original, nimmt er sich aber auch immer wieder die Freiheit, die Werke auf seine eigene Art und Weise zu interpretieren.
Zum Ende seines Programms stellte er die zaghafte Frage: „Ist es okay, wenn ich noch drei Songs spiele?“ Das war es auf jeden Fall, denn das Publikum sparte nicht mit Applaus und wenig später holte er dann noch die beiden Musiker von BLUE HOUSE AM KRÖPCKE auf die Bühne. Die beiden Songs, die sie dann zusammen aufführten, wirkten allerdings etwas holprig, aber der Stimmung tat dies keinen Abbruch.
Nach der Pause ging es dann mit BLUE HOUSE AM KRÖPCKE weiter, die ihre Aktivitäten zwar vor einigen Jahren eingestellt hatten, sich aber zum Anlass des Geburtstagskonzerts noch einmal zusammengefunden hatten und wieder zahlreiche bekannte Songs coverten, so dass die Besucher noch bis in die Nacht weiterfeiern konnten.

Kein Theater
Pressesprecher Matthias Korfhage zeigte sich überaus zufrieden mit der erfolgreichen Geburtstagsfeierei: „Wir haben auf offizielle Einladungen verzichtet, wollten es lieber entspannt halten. Schade, dass trotzdem niemand von der Stadt Melle vorbeigeschaut hat.“ Auch die Künstler wurden trotz des freien Eintritts noch bedacht: „Ich bin später noch mit dem Hut rumgegangen und der wurde dann auch noch richtig voll; das war klasse.“
Nächste Veranstaltung in der Kulturwerkstatt ist das Konzert der BLACK STONE RAIDERS mit dem ehemals für die ROLLING STONES aktiven Bassmann Darryl Jones am Freitag, den 20. Januar. Weitere Termine sind auch auf www.kultur-in-buer.de zu finden.
Konzeptionell sind sich die Macher in Buer allerdings einig zukünftig eher auf etablierte und somit bekanntere Künstler zu setzen und die Anzahl der Veranstaltung vorläufig zu reduzieren. „Erst einmal Luft holen“, so die Devise von Korfhage, schließlich habe man in den letzten Monaten ein hohes Pensum absolviert. Einig ist man sich in der Führungsriege der Kulturwerkstatt außerdem, dass es vorläufig keine weiteren Theateraufführungen geben soll. Der Grund waren schlichtweg schlechte Besucherzahlen.

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Heimatkapelle im „Miller Mood“ - Jazz-, Blues- und Cocktailnight trumpft Glenn Miller Orchestra auf – Wellingholzhausener ziehen erstmals nach Melle

Bereits seit einigen Jahren hat sich die Heimatkapelle Wellingholzhausen für ihre traditionelle Jazz-, Blues- und Cocktailnight um das Glenn Miller Orchestra bemüht. Nun vermelden die Musiker um ihren musikalischen Leiter Chris Stieve-Dawe endlich die Verpflichtung des 17-köpfigen Orchesters mit ihrem Dirigenten Wil Salden. Durch die Zugkraft dieser Gruppe wird das Event nun erstmals am 28. Januar im Meller Forum stattfinden. Beginn ist um 20 Uhr.

Bereits zum zehnten Mal wird die Jazz-, Blues- und Cocktailnight durch die Heimatkapelle veranstaltet, stets blieb man dabei in Wellingholzhausen und verwandelte das „Haus des Gastes“ mithilfe stimmungsvoller Deko, entspannter Atmosphäre und hochkarätigem Musikprogramm in einen großen Jazzclub. Dies soll nun auch im Forum am Kurpark geschehen, wie der Geschäftsführer der Heimatkapelle Hans-Jörg Haferkamp verspricht: „Bistro-Tische, Cocktails, Lichter. Auch im Forum bleibt der Charakter unserer Jazz-, Blues- und Cocktailnight erhalten.“

Dicht am Original
Starten wird das Glenn Miller Orchestra traditionell mit der bekannten „Moonlight Serenade“. Ein Song, der von vielen als Paradebeispiel für den typischen Big Band Sound von Glenn Miller genannt wird. Wil Salden übernahm das Patentrezept der Legende: „Es ist der Traum eines jeden Bandleaders oder Arrangeurs, einen neuen Sound zu kreieren, der schon nach den ersten Takten erkennbar ist.“ Diese Philosophie übernahm der Dirigent beim Aufbau seines Orchesters. Hier basiert der typische Sound auf zwei Altsaxophonen, zwei Tenorsaxophonen und einer Klarinette. Wil Salden selber ist Multitalent und während des Konzerts als Orchesterleiter, Pianist, Sänger und Moderator im Einsatz. Ein Musiker, der es sich in den Kopf gesetzt hat, als Fan der Swingmusik der 40er Jahre, die Musik Glenn Millers zu studieren, für die Zukunft zu erhalten und sie einem Millionenpublikum mit einem eigenem Orchester zu präsentieren. „Ich war schon als Kind und vor allem als Musikstudent Fan der Sweet und Swing Musik der vierziger Jahre. Für mich ist Glenn Miller der prägnanteste Vertreter dieser Musik. Meinen Wunsch, denselben Stil und dieselbe Perfektion auf der Bühne zu präsentieren, versuche ich mit dem Glenn Miller Orchestra zu verwirklichen.“ Besonderen Wert legt der Liebhaber deshalb auch auf die Originalbesetzung, um so nah wie möglich an den Sound früherer Tage zu gelangen.

„In The Miller Mood“
Auf Tour ist das Orchester aktuell in ganz Europa mit der neuen Show „In The Miller Mood“. Schwerpunkt ist natürlich die Musik von Glenn Miller. Eine Hommage an andere Orchesterleiter wie Woody Herman, Count Basie und Harry James mit ihren typischen Kompositionen rundet das Programm außerdem ab. Ebenfalls wird an die berühmte Sängerin Ella Fitzgerald erinnert.
Karten sind erhältlich in der Buchhandlung Sutmöller, der Touristinformation im Rathaus, bei der Bäckerei/Post Prinz in Wellingholzhausen sowie in der Geschäftsstelle des Meller Kreisblatts an der Mühlenstraße 24 und allen anderen Geschäftsstellen des Medienhauses Neue OZ.

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08 Januar 2012

Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Montag, 26.12.
Livemusik-Abend
Die Katholische Jugend Wellingholzhausen lädt am 26. Dezember wieder zum traditionellen Livemusik-Abend ein, Canisiusheim, Wellingholzhausen (20 Uhr)

Dienstag, 27.12.
Angelika Milster
Die deutsche Sängerin und Schauspielerin präsentiert ein beschwingtes Weihnachtskonzert unter dem Motto „Swinging Christmas“. Achtung: Es gibt nur noch sehr wenige Restkarten, Martinikirche, Buer (19.30 Uhr)

Samstag, 07.01.
Blue House am Kröpcke
+ Ulli Singer
Zum zehnjährigen Vereinsgeburtstag treten beim Tag der offenen Tür der Bueraner Gitarrist Ulli Singer und Blue House am Kröpcke auf, Kulturwerkstatt Buer (20 Uhr)

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Kulturwerkstatt Buer wird zehn Jahre alt - Tag der offenen Tür am 7. Januar 2012

Am 7. Januar 2001 fand das erste Konzert der Kulturwerkstatt in Buer statt. Damals wurde für jedes einzelne Event noch extra die Tischlerwerkstatt von Gert Möller ausgeräumt, eine Bühne errichtet und die Technik aufgebaut. Heutzutage besitzt der Verein ein eigenes Gebäude, genau gegenüber der alten Wirkungsstätte. Ende 2006 ging es dort mit den Renovierungsarbeiten für das soziokulturelle Zentrum Buers los.

Im Laufe der letzten zehn Jahre ist allerhand passiert, Mitglieder kamen und gingen, nicht immer ganz geräuschlos und viele bekannte und unbekannte Musiker und Künstler besuchten den Grönegau. Am 7. Januar 2012, also genau zehn Jahre nach dem ersten Konzert, findet nun ein Tag der offenen Tür in der Kulturwerkstatt am Alten Handelsweg 22 statt.

Revival
Zur Feier des Tages haben die Verantwortlichen um die erste Vorsitzende Jana Wendland den Gitarristen Ulli Singer und das Duo BLUE HOUSE AM KRÖPCKE eingeladen und machen somit eine Reise in die Vergangenheit. Die beiden lokalen Acts spielten nämlich bereits vor zehn Jahre das erste Konzert der Kulturwerkstatt. Im Rahmenprogramm werden zahlreiche Fotos vergangener Events gezeigt, sowie Live-Mitschnitte von Konzerten, die sich im umfangreichen Fundus des Meller Studiobesitzers und Kulturwerkstatt-Mitglieds der ersten Stunde Werner Brinkmann, befinden. Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung beginnt ab 20 Uhr.

Erstes Hochkaräter
Im Zuge der Vorbereitungen für die Feierlichkeiten, gab es bereits eine Neuigkeit für das Programm 2012 zu hören. So gastieren die BLACK STONE RAIDERS am Freitag, den 20. Januar in Buer. Während der Bandname sicherlich vielen Musikfreunden ein großes Fragezeichen auf die Stirn schreibt, zaubern die Namen und vor allem die Bandfeatures der drei beteiligten Musikern dem einen oder anderen potentiellen Zuschauer sicherlich ein Lächeln ins Gesicht. So besteht das Trio aus dem Gitarristen Jean-Paul Bourelly, der bereits für Miles Davis, Dennis Chambers oder Cassandra Wilson spielte. Sein Kumpel aus Teenagertagen in Chicago Darryl Jones arbeitete für Sting, Miles Davis und Peter Gabriel, sowie den ROLLING STONES, bei denen er ab 1993 auf zahlreichen Platten und Touren mitspielte, aber nie als offizielles Bandmitglied aufgeführt wurde. Letzter Künstler im Bunde ist der LIVING COLOUR Schlagzeuger Will Calhoun. Mit dieser Gruppe konnte er 1989 und 1990 jeweils einen Grammy für die beste „Hard Rock Performance“ abräumen.

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SZENE-NEWS

Große Pläne
Die Meller Rockband IVORY hat sich für das neue Jahr einiges vorgenommen. Während die Musiker derzeit fleißig im Studio neue Songs aufnehmen und die Spuren gerade auch schon abmischen, möchten sie für das nächste Jahr ein ganz neues Programm auf die Beine stellen. „Hierzu werden wir sicherlich etwas Zeit brauchen, die wir uns für diese Produktionen auch nehmen werden“, verkündet die Band aktuell auf ihrer Homepage.
Live soll es für das Quintett 2012 bei einer großen Party gemeinsam mit VARICOSE VEIN auf eine Bühne im Grönegau gehen. Unter dem Motto „Tenthousand Days“ soll eine große Party veranstaltet werden, denn beide Band feiern im kommenden Jahr ihr mittlerweile 30-jähriges Bühnenjubiläum. Dabei haben 30 Jahre doch 10.965 Tage...

Gewinner und Verlierer
Auch wenn es keine Meller Band in das Finale, geschweige denn in die Vorausscheide geschafft hat. Der Vollständigkeit halber hier noch die Auflösung der Platzierungen aus dem großen Finale des Rock in der Region Bandwettbewerbs, Anfang Dezember im Haus der Jugend in Osnabrück. Während die Stoner und Rock´n´Roll Band INTO THE WILD ganz knapp vor TURBINE WESTSTADT den Sieg erringen konnte, landeten RAZZMATAZZ auf Platz drei, WHERE ARE THE GOOD MOOSE auf Platz 4 und MAX & THE VICIOUS TURTLE auf Rang 6. SUNBURST AT MIDNIGHT, die Sieger aus dem Meller Vorausscheid mussten sich mit Platz 5 begnügen, denn die Bad Essener landeten beim Juryvoting auf dem letzten Platz. Sie konnten einfach zu wenig Fans mobilisieren.

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