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Soundcheck - Melle - Blog

19 September 2008

Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Freitag, 19.09.
Rodgau Monotones
„Ein Leben für Lärm - 30 Jahre Monotones“, Kulturwerkstatt, Buer (20.30 Uhr)

Sonntag, 21.09.
Quadre Jesperanto
Ein genüsslicher Ausflug in die Jazz-Welt musikalischer Spannung und Entspannung, Kulturwerkstatt, Buer (19 Uhr)

Mittwoch, 24.09.
Bjørn Berge
Preisgekrönter norwegischer Gitarrist mit schrägen Sounds, Honerkamps Ballsaal, Melle (20.30 Uhr)

Freitag, 26.09.
New Kind Of Rock Festival
Mit Sederial, Set Off For Travel, K´s Life, Missionary Society, Kulturwerkstatt, Buer (20 Uhr)

Samstag, 27.09.
New Kind Of Rock Festival
Audio Revolution, Purple Haze, The Skypes, Dampfmaschine, The Jessica Fletchers, Kulturwerkstatt, Buer (20 Uhr)

Samstag, 27.09.
Megson
Shooting-Stars der englischen Folk-Szene, Honerkamps Ballsaal, Melle (20.30 Uhr)

Samstag, 27.09.
Flying Turtles
Alte Klassiker von Hank Williams, Johnny Cash und anderen erhalten einen neuen Schliff, der jede Menge Spaß verspricht, B3 Bahnhof, Borgholzhausen (20.30 Uhr)

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Konzertbericht der Ausgabe: Stelldichein der Meller Musikszene - „Herrenabend“ im JZ ein beliebter Treffpunkt

Die Schnurrbart-Träger der BLUSTERS eröffneten den dritten „Herrenabend“ im Jugendzentrum „Altes Stahlwerk“ nicht nur mit einem optisch einwandfreien Auftritt, sondern legten sich auch musikalisch gewaltig ins Zeug. Im Eiltempo pflügten sie sich mit ihrem schnellen Punkrock-Sound durch´s Programm. Direkt nach dem Auftritt ging es dann weiter nach Halle, um auf dem Rapante Open Air zu spielen.

Die wohl älteste Band des Abend machte die Bühne frei für zwei junge Nachwuchsbands. BLACK COFFEE und BASTARD MELANGE lockten das Publikum in die Halle und präsentierten ihre eigenen Interpretationen der ausgewählten Songs. Im Anschluss daran schnappte sich Martin Pieper alias THE INCREDIBLE MART RELOADED die Akustikgitarre, um den Zuschauern mit augenzwinkerndem Humor und Mitsing-Passagen weiter einzuheizen. Laut und schnell ging es schließlich mit MITCH BUCHANNON weiter. Das früher als BLUFF aktive Quartett fand sich bislang immer einmal im Jahr zum „Herrenabend“ zusammen und coverte dieses Mal Neue Deutsche Welle-Hits.

Volles Haus
Wer den Meller Musiker Johnny B. Korfhage kennt, weiß um dessen Qualitäten. Als Moderator führte er bislang durch jeden „Herrenabend“ und verstand es erneut, die Akteure wortgewandt anzukündigen. Er ließ es sich nicht nehmen, selbst einige Evergreens zu singen und bewies dabei einmal mehr seine Klasse. Mit den SKYPES stand dann wieder eine sehr junge Band auf der Bühne im „Alten Stahlwerk“. Das Rock-Quartett hatte die Zuschauer voll im Griff. Schräg ging es dann mit HORST SPAHRBIER & DEM HEINZ-HELLMUTH weiter. Die beiden Entertainer sorgten im skurrilen Outfit für gute Laune und malträtierten ihre Keyboards. Zum Abschluss des Abends enterten schließlich die ebenfalls kostümierten SET OFF FOR SEDERIAL die Bühne. Die Musiker machten aus zwei Band kurzerhand eine und gaben nicht nur bei ihrem A-Capella-Song alles.

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Bandfestival in Buer - Zum zweiten Mal „New Kind Of Rock“

Zum zweiten Mal findet das Bandfestival „New Kind Of Rock“ statt. Neun Bands, darunter die norwegischen Retro-Rocker THE JESSICA FLETCHERS spielen am 26. und 27. September in der Kulturwerkstatt Buer und versprechen das nächste lokale Rockevent im Grönegau.

SEDERIAL-Gitarrist Simon Siepelmeyer ist seit dem letzten Jahr einer der Hauptinitiatoren und Gründer von „New Kind Of Rock“. Er stand uns Rede und Antwort.

Grönegau Rundschau: Nachdem das Festival im letzten Jahr noch ein sozialkritisches Motto
hatte, heißt es jetzt nur noch „Having Fun!“. Sollte man Musik und Politik doch lieber trennen?
Simon Siepelmeyer: Nein, grundsätzlich denke ich, dass sich Musik mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen und auf Probleme aufmerksam machen sollte. Da das NKOR nunmal ein Rockfestival ist, haben wir uns entschlossen, uns in diesem Jahr wieder voll und ganz auf die Musik zu konzentrieren. Viele der gebuchten Bands haben sowieso sozialkritische Lieder im Repertoire, weshalb der Grundgedanke des "New Kind Of Rock" nicht verloren geht. Außerdem geht es neben Musik für alle Beteiligten auch immer darum, daran Spaß zu haben. Deshalb ist das Motto für das NKOR 2008 ganz einfach "Having Fun!".

GR: Was zeichnet das „New Kind Of Rock Festival“ aus und was erwartest Du davon?
SS: Das NKOR bietet für die lokalen Bands eine tolle Möglichkeit, sich dem heimischen Publikum zu präsentieren, dabei Bühnenerfahrung zu sammeln oder auch einfach nur abzurocken. In diesem Jahr haben wir allerdings mit DAMPFMASCHINE und THE JESSICA FLETCHERS zwei überregional bzw. international bekannte Bands dabei, die dem Festival sicherlich eine ganz besondere Note geben werden. Ich hoffe auf alle Fälle, dass wir wieder an den Erfolg des letzten Jahres anknüpfen können, zu dem auch das freundschaftliche und friedliche Miteinander des ganzen Publikums beigetragen hat.

GR: Dein persönliches Highlight beim „New Kind Of Rock Festival“?
SS: THE JESSICA FLETCHERS! Eine norwegische Band, die auf ihrer Tourliste Städte wie Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Hannover stehen hat, beim NKOR dabei zu haben, ist sicherlich eine großartige Sache, auf die ich schon sehr gespannt bin!

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„Honerkamps Ballsaal“ wird eröffnet - Norwegischer Gitarrist Bjørn Berge spielt in Melle

Mit dem norwegischen Gitarristen Bjørn Berge kommt ein außergewöhnlicher Musiker zur Premiere von Volker König und seinem Team in die neue Meller Veranstaltungshalle „Honerkamps Ballsaal“. Beginn ist am Mittwoch, den 24. September um 20.30 Uhr.

Der skandinavische Bluesgitarrist geht seinen ganz eigenen Weg und überrascht das Publikum immer wieder mit einem Auftritt, der voller Leidenschaft und wilder Sounds steckt. Der unverkennbare Stil des ausschließlich als Solokünstler auftretenden Musikers kommt am besten zur Geltung, wenn er mit seinen Gitarren und seinem „Stompcase“ auf der Bühne steht und seiner Leidenschaft freien Lauf lassen kann. Oder wie es seine Presseinfo beschreibt: „Bjørn live ist gnadenlos, er hinterlässt benommene und beeindruckte Zuschauer, während er selbst seine Gitarre einpackt und zum nächsten Ort aufbricht, zum nächsten Konzert und zu einer weiteren Herausforderung. Er spielt als hätte er 50 Paar Arme und 20 Paar Beine.“ Der Beweis für diesen Erfolg sind unter anderem seine zwei norwegischen Grammy Awards („Spellemannsprisen“) für zwei seiner Alben.

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SZENE-NEWS

Open Air in Bad Essen
DIRTY BONES, die Rock´n´Roll-Band der Meller Bassistin Heike Nolden hatte sich in der letzten Zeit in Grönegau und Umgebung rar gemacht. Das Quartett tritt nun am Samstag, den 13. September beim Freibad Open Air in Bad Essen auf. Auf der Veranstaltung von dem neu gegründeten Jugend- und Kulturverein „Leonardo“ gibt es eine bunte Mischung aus Hip Hop, Reggae, Rock und Metal zu hören.

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11 September 2008

FOTOS: 06.09.2008 - JZ Altes Stahlwerk - Herrenabend

2009-06-09 Herrenabend

09 September 2008

Rock, Polka & Blues im Grönegau

Freitag, 05.09.
Hiss
Rock meets Polka, Kulturwerkstatt, Buer (20.30 Uhr)

Samstag, 06.09.
Herrenabend
Meller Musiker covern die größten Hits, JZ Altes Stahlwerk, Melle (20 Uhr)

Samstag, 06.09.
Basic Blues Band
Das ganz normale Leben in Musik übersetzt; natürlich im Bluestakt, B3 Bahnhof, Borgholzhausen (20.30 Uhr)

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„Feierabend“ für die CALE COPF COMPANY - Programm endet aber erst 2011 – Meller Michael Wolf ist Gründungsmitglied der bekannten A-Capella-Band

Die Meldung in der Tageszeitung schlug ein wie eine Bombe. Die in der Region bekannte und beliebte A-Capella-Gruppe CALE COPF COMPANY hört auf; allerdings in Raten. Derzeit wird das neue Programm „Feierabend“ erarbeitet und bis 2011 aufgeführt. Fans haben also noch genügend Gelegenheiten, das Sextett live zu erleben.

„Nach dem Artikel in der Zeitung hatten wir 4.000 Klicks auf unserer Homepage und dazu etliche eMails von Leuten, die unsere Entscheidung bedauerten“, staunte Bariton Michael Wolf über die unerwartete Resonanz der Öffentlichkeit. Für den in Melle lebenden Friedhofsgärtner ist „das Aufhören noch gar nicht so präsent“. Er gibt aber zu: „Für uns steht eigentlich schon seit anderthalb Jahren fest, dass wir das letzte Programm erarbeiten werden.“

Band blieb immer ein Hobby

Wolf ist Gründungsmitglied der CALE COPF COMPANY und gleichzeitig auch der Bandälteste. Die Mischung aus Comedy und Musik ist seit 1991 erfolgreich. Schon die ersten beiden Auftritte in der „Ehemaligen Kirche“ in Hagen waren bereits sechs Wochen vor der Premiere restlos ausverkauft, die nächsten zwölf Auftritte ebenfalls. „Das brach so über einen herein, man wusste gar nicht, wie einem geschah“, erinnert sich Michael Wolf. Trotzdem blieben die Sänger bodenständig und hoben nicht ab. „Wir machen alles selber, schauen uns die Hallen an, machen den Bühnenaufbau und -abbau. Das geht mitunter ganz schön in die Knochen.“ Der Gedanke aus dem Hobby einen Beruf zu machen, hielt gerade mal fünf Minuten, stellt Wolf klar. „Wir sind fest in der Region verankert und entsprechend geerdet. Als wir damals von Carlo von Tiedemann in die 'Aktuelle Schaubude' des NDR eingeladen wurden, haben wir wirklich mal darüber nachgedacht, aber die Idee schnell verworfen. Das war nichts für uns. Und Gründe, abgehoben zu sein haben wir auch nicht. Das ist ja alles nur ein Hobby und am nächsten Morgen laufe ich ab 7 Uhr dann wieder auf dem Friedhof herum.“


Viele Erlebnisse

Trotzdem habe man „Wahnsinnssachen zusammen erlebt“. Mit glänzenden Augen erzählt er unter anderem über Auftritte vor 6.000 Zuschauern auf der Osnabrücker Maiwoche oder über Konzerte für die Politprominenz. „Da kam man in den Backstageraum und sah, wie Udo Lindenberg rechts am Tisch saß und Ingo Appelt links. Später ging es dann - begleitet von einer Polizeikolonne - mit Vollgas in die nächste Stadt. Dass man so was erlebt hat ist super. Da wäre man als 'kleiner' Friedhofsgärtner gar nicht drangekommen.“


Kein Streit

„Wir haben uns nicht zerstritten oder keine Lust mehr auf die Gruppe“, erklärt Michael Wolf. Vielmehr werde der zeitliche Aufwand, ein Programm auf die Bühne zu stellen und fast 60 Konzerte im Jahr zu absolvieren, immer zeitintensiver. „Man wird ja nicht jünger“, stellt er fest. Nun soll wieder mehr Zeit für anderen Hobbys sein. Er freue sich besonders darauf, endlich wieder auf Konzerte gehen zu können. Bis es soweit ist, vergehen aber noch mindestens drei Jahre. Und in dieser Zeit kann sicherlich noch Vieles passieren. Den gänzlichen Rückzug von der Musikerkarriere will Wolf nicht ausschließen: „Das ist schon ein tolles Hobby, wer weiß, wo man sich sangesmäßig einmal wiederfindet.“

Der nächste Auftritt
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der CALE COPF COMPANY im Grönegau findet am 9. Januar in der Sporthalle Gesmold statt. Vorverkaufsbeginn ist ab dem 20. September bei Viktoria Gesmold (Inge Hübner, 05422 / 958 960) oder der Buchhandlung Sutmöller in Melle.

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Gassenhauer im Vierteltakt - „Herrenabend“ am 6. September im Alten Stahlwerk

Nunmehr zum dritten Mal wird im Jugendzentrum Altes Stahlwerk nun die jährliche Konzertreihe „Herrenabend“ veranstaltet. Meller Musiker und Bands covern am Samstag, den 6. September, die größten Hits der Musikgeschichte und präsentieren ab 20 Uhr ihre ganz eigene Song-Versionen.

Zehn Bands sollen die Bühne an dem Abend betreten, gespielt werden jeweils drei bis vier Songs. Ob schneller Punkrock wie von THE BLUSTERS oder MITCH BUCHANNON, akustischer Klamauk von THE INCREDIBLE MART RELOADED, rockiges von THE SKYPES, BLACK COFFEE oder BASTARD MELANGE, Abwechslung ist geboten. Besonders interessant werden mit Sicherheit auch die Auftritt von den nur für diesen Tag formierten SET OFF FOR SEDERIAL, TOM AND THE TCA-SINGERS, sowie von HORST SPAHRBIER & DEM HEINZ-HELLMUTH. Die angekündigten DAMPFMASCHINE mussten ihren Auftritt aufgrund eines Unfalls leider absagen. Ebenfalls mit dabei ist Melles kultiger Musiker Johnny B. Korfhage, der als Moderator durch die Veranstaltung führt und auch den einen oder anderen Gassenhauer schmettern wird.

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SZENE-NEWS

Neuer Name
Ursprünglich als Projekt-Band gegründet, entwickelt sich FOUNDED TO BE SPLIT um Gitarrist Tobias Schengber nun zu einer längerfristigen Band, die auf den Namen PURPLE DAZE hört. Die fünf Musiker kann man am 26. September auf dem „New Kind Of Rock-Festival“ in Buer, sowie am 10. Oktober im Jugendzentrum Altes Stahlwerk live erleben.

Neues Album
Und schon wieder ein neues Album von Olaf Sickmann. Der Akustik-Gitarrist mit der Vorliebe für irische Melodien, veröffentlicht am 28. November sein neues Album „The Green River“ auf dem Label Timezone. Einen Tag vorher stellt er es bereits im Hallmann´schen Haus in Oldendorf vor. Freuen dürfen sich seine Fans ausschließlich auf Solokompositionen für Akustikgitarre und TinWhistle.

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