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Soundcheck - Melle - Blog

26 März 2007

Rock´n´Roll pur! - THE FLOOZIES und BURN PILOT am 5. April im Alten Stahlwerk

Der zweite Teil der Anfang März gestarteten Konzertreihe im Meller Jugendzentrum Altes Stahlwerk, beginnt am Donnerstag, den 5. April gegen 20.30 Uhr. Bei freiem Eintritt und günstigen Getränkepreisen wird der Bistroraum des Jugend- und Kulturzentrums zum Konzertort für die Solinger Band THE FLOOZIES und die Meller Newcomer BURN PILOT.

Spätestens seit ihren Auftritten beim Rock in der Region Vorausscheid im Alten Stahlwerk oder ihrer Show im Vorprogramm von GOOD WITCH OF THE SOUTH in der Alten Stadthalle, sollte das Power-Trio BURN PILOT ein Begriff im Grönegau sein. Gegen Anfang des Jahres gewannen die drei Youngster sogar einen U21 – Bandwettbewerb des Osnabrücker Jugendzentrums Ostbunker. In der nächsten Zeit plant der Dreier neue Song-Aufnahmen für ein Album, vorher treten BURN PILOT allerdings noch vor den FLOOZIES in Melle auf.

Sixties-Pop
Diese Solinger Band spielt den Sixtees-beeinflussten Garage-Pop-Rock. Ihre Lieder sind dabei überaus einprägsam und rockig. Während ihres vierjährigen Bestehens veröffentlichten THE FLOOZIES neben Songs auf einigen Compilations, das Debüt-Album „7 Minutes“ (2005) auf Valve Records. „This is Pop!“ betitelt sich ein Song der Band, und besser könnte man das Motto der Band kaum ausdrücken. Das Solinger Tageblatt sprach in diesem Zuge von einem „kreissägenartigen Garagen-Sound“ und hat damit wahrscheinlich nicht so ganz unrecht. Live kann man ein hochenergetisches Quartett erwarten, das schon in vielen kleinen und großen Clubs rockte und zusammen mit dem Publikum eine Party feierte.

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Jazz-Award Gewinner in der Alten Stadthalle - Tom Gaebel und MAN kommen nach Melle

Im Rahmen der angekündigten „Unplugged-Reihe“ in der Alten Stadthalle, trat kürzlich der ehemalige ULTRAVOX – Sänger Midge Ure solo und unverstärkt auf. Nur mit der Akustik-Gitarre und seiner unverwechselbaren Stimme begeisterte er das Publikum mit seinen zahlreichen Hits und Evergreens.

Ähnliches passierte beim ausverkauften Konzert mit Klaus Lage. Der hatte allerdings eine kleine Band im Rücken, die ebenfalls unplugged spielte. Auch hier wurde wurde vielen Zuschauern erst im Nachhinein bewusst, wie viele bekannte Hits dieser Künstler in seinem Repertoire hatte. Zwischenzeitlich sorgte der Comedian Bodo Bach zu einem anderen Termin mit frechen Live-Telefonaten für allerhand Spaß bei den Besuchern, während der deutsche Saxophonist Richard Wester zusammen mit Pianisten Rolf Hammermüller und Fabian Ahrens am Cello am letzten Samstag die Grenzen zwischen Folk und Jazz verschmelzen ließ.


Überblick
Mit den Auftritten von Tom Gaebel und MAN sind sind in den nächsten Tagen zwei Konzerte in der Alten Stadthalle zu bewundern. Das für Samstag den 24. März angekündigte Konzert mit Nils Lofgren entfällt, ein neuer Termin steht nicht fest. Das für den 7. April angekündigte SCHANDMAUL Konzert findet aufgrund der hohen Nachfrage im Osnabrücker Hyde Park statt.


Tausensassa
Tom Gaebel kommt am 30. März nach Melle. Geboren 1975 in Gelsenkirchen genießt die Musik in der Familie einen hohen Stellenwert. Kaum geboren, begleitet er schon fröhlich krähend seinen Klavier spielenden Vater und seine Saxophon und Klarinette spielende Mutter. Nach Glockenspiel und Blockflöte lernt er Violine, Schlagzeug, Posaune und Klavier und spielt dabei in Schulbands, Orchestern, Big Bands oder Rockbands. In den Niederlanden studiert er schließlich Schlagzeug und Posaune und hat doch schon etwas Besseres gefunden: Seine Stimme! Tom Gaebel singt und spielt in verschiedenen Big Bands, bevor er 2005 endlich die eigene gründet. Schon ein Jahr später räumt er den Jazz Award ab. Und sind es zu Beginn die großen Klassiker, die er unter anderem mit Stefan Raab und Max Mutzke präsentiert, ist Tausendsassa Gaebel bereits einen Schritt weiter. Im Frühjahr 2007 geht er wieder auf Tour, erstmalig mit eigenen Songs.


Progressiv

Am 5. April kommen MAN nach Melle. Gegründet im Jahr 1968 in Süd-Wales wurden die Band zu einem der Wegbereiter des progressiven Rock. Nach dem ersten Split im Jahr 1977 folgten einige Jahre Pause, sowie Neugründungen 1983 und 1992. Seitdem ist die Band wieder aktiv und veröffentlichte diverse Alben. Kürzlich erschien mit „Diamonds & Coal“ das erste Studio-Album seit sechs Jahren. Auf ihrer Tour werden MAN sicherlich einige der neuen Songs vorstellen.

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Abwechslungsreiches Programm
Der Kulturbahnhof B3 in Borgholzhausen präsentiert in den nächsten Tagen zwei interessante Konzerte. Am Samstag, den 24. März kommen ab 20 Uhr J.T. & BLUES TRAIN und spielen den Blues. Das Quintett um Gitarrist, Sänger und Harmonikaspieler Jürgen Trzeschan eifert ihren Idolen Muddy Waters, B.B. King oder John Lee Hooker nach; die Zuhörer werden dabei auf eine Reise durch das Mississippi-Delta mitgenommen. Am Samstag, den 31. März, schlägt der Kulturbahnhof im Zuge seiner gewollten Vielseitigkeit völlig andere Töne an. Ab 20 Uhr ist die Kieler Gruppe DI CHUZPENICS zu Gast. Jiddische Musik in ihrer ganzen Bandbreite, ohne Klarinette, aber mit Chuzpe! Zum Repertoire von DI CHUZPENICS gehören sowohl instrumentale Klezmer-Musik als auch jiddische Lieder, traditionelle Stücke sowie moderne Kompositionen, alles aber in den typischen farbigen Arrangements des Kieler Quintetts. Die Klangpalette wird vom mehrstimmigen Gesang ergänzt. Dabei kombiniert sich die Band immer wieder neu, nur eins bleibt gleich: Alle spielen und singen bodenständig unverstärkt.

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13 März 2007

FINECUT rockten im Jugendzentrum - Altes Stahlwerk präsentierte erfolgreich neue Konzertreihe

Gelungener Auftakt der neuen, kostenlosen Konzertreihe im Meller Jugendzentrum Altes Stahlwerk. Die Plakate propagierten frech „Volle Kelle Melle“. Bei freiem Eintritt und günstigen Getränkepreisen fanden knapp 60 Besucher den Weg in das Jugendzentrum an der Buerschen Strasse und erlebten neben YELL OF RAGE aus Bielefeld das Konzert der Meller Gruppe FINECUT, die die Gelegenheit nutzten, ihre neue Demo-CD vorzustellen und erstmalig unter das Volk zu bringen.

Die meisten Besucher erkannten den Bistrobereich kaum wieder und waren positiv überrascht. Nicht in der großen Halle, sondern im Nebenraum am Eingang stand eine kleine Bühne, die mit schwarzem Stoff abgehängt war. Das JZ-Bistro war abgedunkelt und die Sofa-Ecke gemütlich beleuchtet. „Echte Wohnzimmer-Atmosphäre“, lobte ein Besucher begeistert und auch JZ-Leiter Sebastian Cordes und Stadtjugendpfleger Mark Drescher schienen sichtlich zufrieden, aufgrund des positiven Eindrucks, der von ihnen zusammen mit dem Rock Sound Melle durchgeführten Veranstaltung.

Auftakt
Den Auftakt zu der Veranstaltungsreihe, die am Donnerstag, den 5. April mit den Bands BURN PILOT und THE FLOOZIES fortgesetzt wird, machten YELL OF RAGE. Das Bielefelder Quartett mit Wurzeln in Spenge spielte engagierten Hardcore mit emotionalen Einflüssen. Besonders ins Ohr gingen dabei die Songs mit den deutschen Texten. Nach zahllosen gespielten Konzerten merkte man YELL OF RAGE die Bühnenerfahrung deutlich an. Selbstsicher fegte das Quartett über die kleine Bühne und bot eine überzeugende Show dar.

Wieder aufgerafft
Für FINECUT war das Konzert bereits im Vorfeld schon ein Antrieb. Traf man sich vor einigen Wochen nur noch sporadisch zum Proben und lagen die fertigen Demo-Aufnahmen bereits schon seit einigen Monaten fertig in der Schublade, kam die Show zum genau richtigen Zeitpunkt. Man raufte sich zusammen, stellte die Demo-CD endgültig fertig und begab sich wieder regelmäßiger in den Proberaum. Auch wenn man FINECUT im Alten Stahlwerk anmerkte, dass beim Zusammenspiel noch Nachholbedarf besteht, machte es Spaß dem Quintett bei einem engagierten und unterhaltsamen Auftritt zuzuschauen. Gerade die neuen Songs lassen auf mehr hoffen.

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„Die, wo net komme, rufe mir dann einfach an"

Die Besucher des Julia Neigel Konzerts erlebten einen außergewöhnlichen Abend in der Alten Stadthalle. Nur begleitet durch den Pianisten Simon Nicholls am Flügel, sang die Neigel eigene, aber auch Songs anderer Komponisten. Das Publikum war dabei voll auf der Seite der Musikerin. Frenetisch feierte es Julia Neigel und ließ es sich nicht nehmen, bei vielen Stücken mitzusingen, mitzuklatschen oder die Feuerzeuge in die Luft zu halten. Ein Konzert mit Gänsehaut-Feeling.

Ebenfalls ohne Band traten dann FOOLS GARDEN einen Tag später in der Alten Stadthalle auf. Gitarrist Volker Hinkel und Sänger Peter Freundenthaler gaben sich auf der Bühne witzig, locker, unterhaltsam und waren genau das Richtige für Melle. Auch sie animierten den Saal erfolgreich im Laufe des Auftritts zum Mitmachen. Besonders die Fans in den ersten Reihen waren dabei mit vollem Körpereinsatz dabei. Neben lustigen Geschichten aus ihrem Bandleben präsentierte das Unplugged-Duo natürlich auch den großen Hit „Lemon Tree“, welchen Sänger Freundenthaler zum Vergnügen der Anwesenden sogar in anderen Sprachen vortrug.

Pop-Ikone und Probleme

Mit einem ganzen Schwung an Veranstaltungen geht es in den nächsten Tagen in der Alten Stadthalle weiter: An diesem Sonntag (11. März) gastiert die schottische Pop-Ikone Midge Ure in Melle. Als Sänger und Gitarrist der Band ULTRAVOX enterte Ure die Charts, arbeitete 1984 zusammen mit Bob Geldorf an dem Hilfsprojekt „First Aid“ und schrieb mit „Do They Know It’s Christmas“ einen weltweit erfolgreichen Popsong. Seit 1985 ist Midge Ure solo aktiv. „If I Was“ (vom Album „The Gift“) belegt 1985 erneut die Chart-Platzierung 1 in England. Dank der Swatch-Werbekampagne gelang ihm in den 90ern mit „Breathe“ nochmals ein weltweiter Hit. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. „Ich hätt da gern einmal ein Problem!“ So beginnt der hessische Comedian Bodo Bach seine Telefonattacken auf ahnungslose Menschen. Am Donnerstag, den 15. März kommt der gebürtige Frankfurter und ehemalige Hörfunkmoderator Robert Treutel alias Bodo Bach um 20.30 Uhr in die Alte Stadthalle nach Melle. Hier wird er sein neues Programm „Viertel nach Bach“ präsentieren, bei dem er live von der Bühne aus, ahnungslose Mitmenschen anruft. "Mein Publikum ist herzlich eingelade und kann sich rege am Programm beteiligen. Also, bringt fleißig Telefonnummern mit! Die, wo net komme, rufe mir dann einfach an", kündigt Bach schon jetzt an.

Zug um Zug

Am Freitag, den 16. März gastiert Klaus Lage in Melle. Er stellt dort seine neue CD „Zug um Zug“ vor und verzichtet dabei auf Rockriffs, verzerrte Gitarren und wuchtige Schlagzeugeinlagen. Stattdessen gibt es die Hits, die so noch nie zu hören waren (u.a. „1001 Nacht“, „Monopoly“, „Komm, halt mich fest“), vertraute oder weniger bekannte Lieder, die man seit einiger Zeit nicht gehört hat, und auch ganz neue Songs. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr, es gibt nur noch wenige Restkarten. In der Alten Stadthalle geht das Programm am Samstag, den 17. März schließlich mit dem Saxophonisten Richard Wester, am 20. März mit dem Projekt „Junge Oper“ („Bastien und Bastienne“ von Wolfgang Amadeus Mozart) und am 22. März mit Amerikaner Tony Carey weiter.

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Einweihungswochenende in Buer - Startschuss für neue Kulturwerkstatt

Wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet, findet an diesem Wochenende die offizielle Eröffnungsfeier der neuen Kulturwerkstatt in Buer statt. Mit dem Konzert des Pop-Duos ROSENFELS am Samstag, den 10. März, sowie dem abwechslungsreich gestalteten Sonntag (11. März) feiert der Trägerverein Kulturwerkstatt Buer e.V. die Einweihung der neuen Räumlichkeiten.

Der Startschuss fällt am Samstag, den 10. März um 20.30 Uhr, wenn ROSENFELS die Bühne betreten. Das Duo von Sänger Sven Brandes und Pianist Michael Röhl besteht seit zehn Jahren und spielt seitdem melancholische, intensive Popmusik. Schon auf dem Meller „Tag der Niedersachsen“ wussten die beiden Musiker das Publikum zu begeistern, so dass die Einladung zum Konzert in die Kulturwerkstatt die Folge war.

Am Sonntag, den 11. März werden gegen 11.15 Uhr die Eröffnungsworte von Vereinschef Gert Möller, sowie diversen Politikern und öffentlichen Persönlichkeiten erwartet. Umrahmt werden diese Beiträge von einigen Unplugged-Songs der Band IVORY, die sich auch bei den Arbeiten an der neuen Kulturwerkstatt aktiv beteiligte. Nach einer Mittagspause, bei der Finger-Food gereicht wird, kommt wieder Leben auf die Bühne und die das neu renovierte Haus. Frank Muschalle spielt Boogie Woogie - Piano, der Frauen-Chor Tuesdaysies tritt auf und Jan Betge präsentiert Theater-Kostproben aus dem kommenden Programm. Darüber hinaus präsentiert der Künstler Heinz-Jörg Niedermeier zwischen 12.30 Uhr und 16 Uhr seine Ausstellung „Kleine Geheimnisse der Kirchhofsburg Buer“.

Programm:

Samstag, 10. März
20.30 Uhr – Konzert mit Rosenfels

Sonntag, 11. März
10.30 Uhr – Einlass
11.00 Uhr – Ivory (unplugged)
11.15 Uhr – Grußworte
12.15 Uhr – Ivory (unplugged)
12.30 Uhr – Mittagszeit (mit Finger Food)
14.00 Uhr – Frank Muschalle (Boogie Woogie - Piano)
15.00 Uhr – Tuesdaysies (Frauen-Chor)
16.00 Uhr – Theater-Kostproben mit Jan Betge

12.30 – 16 Uhr Ausstellung „Kleine Geheimnisse der Kirchhofsburg Buer“

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Schlagzeug-Workshop
Alle Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren, die schon immer Interesse am Musikinstrument Schlagzeug hatten, können dieses Instrument nun kennen lernen. Ali Kahriman, Musiklehrer aus Melle, präsentiert am Samstag, den 31. März, einen Drummer-Workshop im Meller Jugendzentrum „Altes Stahlwerk“´. Angefangen von der Stickhaltung über Finger- und Fußcontrol bis hin zum Notenlesen wird an diesem Tag alles, was mit dem Schlagzeug zu tun hat, von 16 Uhr bis 18 Uhr demonstriert. Anmelden können sich alle Interessierten bis zum 29. März im Jugendzentrum „Altes Stahlwerk“, Buersche Str. 10, 49324 Melle, Tel. 05422 / 92 87 86. Dieser zweistündige Workshop ist für alle Teilnehmer kostenlos.

Kartenverlosung
REBELLION die Power Metal - Band um den aus Melle stammenden Sänger Michael Seifert, spielt am Samstag, den 24. März im Osnabrücker Bastard Club (Hasepark). Dort tritt die mittlerweile zum Quintett gewachsene Gruppe im Zuge ihrer Tour auf, um das kürzlich veröffentlichte neue Album „Miklagard - The History of the Vikings Volume II“ vorzustellen. Nachdem 2005 das Vorgängeralbum erschien, bedeutet diese neue CD nun Teil zwei der geplanten Triologie, die sich mit dem romantischen Heldentum der alten Wikinger beschäftigt.
Wir verlosen zu der Show im Bastard Club am 24. März in Kooperation mit dem Online-Magazin OsnaMetal.de 2 x 2 Eintrittskarten. Teilnehmen kann jeder, der eine Band nennen kann, in der Michael Seifert in der Vergangenheit aktiv war. Einfach eine Email mit dem Betreff: „Rebellion Verlosung“ und einem richtigen Bandnamen per Email an as ( at ) tonflug.de mailen. Unter allen richtigen Einsendungen wird gelost. Einsendeschluss ist der 20. März. Viel Glück!

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09 März 2007

FOTOS: 02.03.2007 - JZ Altes Stahlwerk - Yell Of Rage & Finecut

02.03.2007 - JZ Altes Stahlwerk - Yell Of Rage & Finecut