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Soundcheck - Melle - Blog

26 Mai 2009

Rock, Folk & Country im Grönegau

Samstag, 30.05.
Stoned Cowboys
Ein musikalisches Frühstück mit dem Bad Essener Gitarren-Duo, Kulturwerkstatt, Buer (10 Uhr)

Freitag, 05.06.
Spooky Tooth
Bereits 1967 gegründet, gehörten sie "zu den populärsten Club-Bands der progressiven Rock-Ära" (Encyclopedia Of Rock), Honerkamps Ballsaal, Melle (20.30 Uhr)

Freitag, 05.06.
Mark Bennett Duo
Akustisches Crossover mit irischen Wurzeln in Perfektion, B3 Kulturbahnhof, Borgholzhausen (20.30 Uhr)

Samstag, 06.06.
Cheerful Voices
Jubiläumskonzert des Chors unter dem Motto "Erst álaaf und dann á capella", Kirchenburg, Oldendorf (20 Uhr)

Samstag, 06.06.
Jam Factory
Oldies, Country, Rock und Folk, B3 Kulturbahnhof, Borgholzhausen (20.30 Uhr)

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Konzertbericht der Ausgabe: „Rap kann auch anders“ - Groovige Beats und intelligente Texte im Alten Stahlwerk

„Rap kann auch anders - Hip-Hop-Kultur für ein besseres Mit- & Füreinander“ war das Motto des kürzlich im Meller Jugendzentrum veranstalteten Hip-Hop Konzerts. Mit 4 ½ FINGA aus Rheine, CONTEXT aus Köln / Osnabrück, sowie PERSPEKTIVE MUSIC und X-SIDAZ jeweils beide aus Osnabrück konnten vier interessante Acts verpflichtet werden, die für allerhand Stimmung bei den knapp 50 Anwesenden sorgten.

Die trudelten allerdings erst mit reichlich Verspätung in der Veranstaltungshalle ein. Der geplante Beginn musste somit weiter nach hinten verschoben werden und der als Special Guest angekündigte 4 ½ FINGA begann seinen Auftritt noch vor relativ lichten Reihen. Das entmutigte den Rapper keineswegs. Zusammen mit einem Freund als Verstärkung am Mikrofon angereist, zog er in knapp zwanzig Minuten mächtig vom Leder ab und wetterte los. Dabei scheute er sich auch nicht vor Improvisation. Schon beim zweiten Song blieben die Beats im Hintergrund aus und 4 ½ FINGA gab seine Reime solo und ohne jegliche Begleitung zum Besten.

Aus dem Duo wurde ein Solist
Als nächster Act des Abends betrat CONTEXT die Bühne. Rapper und Mitveranstalter Vincent stand dabei alleine hinter dem Mikrofon. Sein Bruder, mit dem er das Duo bildet, sei unzuverlässig und nicht erschienen gab Vincent enttäuscht bekannt. Das hinderte ihn aber nicht ein abwechslungsreiches Programm auf die Bühne zu stellen und mit klugen Texten zu garnieren, dessen Worte wohl bedacht erschienen. Dass sein Bruder nicht mit ihm auf der Bühne stand, nutzte er allerdings zur Erheiterung des Publikums immer wieder als „Running Gag“. Der trudelte übrigens einige Minuten nach dem Auftrittsende dann doch noch ein. Den Zuschauern war das egal, sie kamen trotzdem auf ihre Kosten und wurden voll in die Show von CONTEXT eingebunden.

Partylaune
Die auf den Plakaten angekündigten TRUE HOMEZ blieben dem Konzert kurzerhand fern. Anscheinend nicht das erste Mal, dass die Rapper einen Veranstalter versetzten, wie am Rande der Show bekannt wurde. Aber auch ohne sie ging es direkt mit PERSPEKTIVE MUSIC weiter. Die Gruppe hatte an dem Tag noch einen weiteren Auftritt in Osnabrück und reiste zu Soundcheck und Konzert bereits hin und her. In Melle angekommen, erklommen sie nach einer längeren Umbaupause die Bühne und legten furios los. In bester Partylaune tobte das Kollektiv über die Bühne und sorgte mit ihren Beats für viel Bewegung bei dem Publikum. Dabei ging es an den Mikrofonen kunterbunt her, immer wieder reichten die Rapper diese weiter und sorgten so für reichlich Abwechslung.

Keine Plattenspieler mehr
Die wohl professionellste Hip-Hop-Crew aus Osnabrück kündigte Gastgeber Vincent von CONTEXT schließlich als Headliner des Abends an. Die X-SIDAZ machten diesem Ruf alle Ehre und feilten schon zum Soundcheck am Nachmittag gewissenhaft an ihrem Sound. Und der donnerte dann zu Auftrittsbeginn mit viel Elan aus den Boxen; der Aufwand hatte sich gelohnt. Den analogen Schallplattenspieler auf der Bühne vermisste man bei allen Gruppen, stattdessen wurde die Musik und die Beats mit allerhand digitaler Werkzeuge abgespielt und moduliert. Die X-SIDAZ traten nicht nur mit einem DJ und zwei Rappern an, sondern hatten zudem gleich noch eine Background-Sängerin und einen Background-Sänger für die Show in Melle aufgeboten. Diese werteten den Sound der Osnabrücker merklich auf und sorgten für ein rundes Hörerlebnis.

Ziel erreicht
Mit diesem Meller Hip-Hop-Jam traten alle vier beteiligten Gruppen den Beweis an, dass Rap wirklich anders sein kann und abseits von Gewalt, Kriminalität und sexistische Inhalte auch mit intelligenten Texten und groovigen Beats gleichermaßen für Verständigung eintreten kann.

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SZENE-NEWS

Keyboarder gefunden
Mit dem ehemaligen SEDERIAL Gitarristen Simon Siepelmeyer haben SET OFF FOR TRAVEL jetzt ziemlich schnell den gesuchten Keyboarder gefunden. Wie sich der neue Sound der Meller Band jetzt präsentiert, kann man spätestens am 2. Oktober beim Auftritt im Jugendzentrum Altes Stahlwerk hören. Derweil kündigt Siepelmeyer schon mal seinen Auftritt auf dem „Herrenabend“ am 5. September an, für den übrigens noch weitere Bands gesucht werden. "Drei Asse trumpfen auf" covern mit akustischen Gitarren Songs aus den Bud Spencer & Terence Hill Filmen. Eine großartige Idee!

Abschiedskonzert
Nachdem wir bereits vermeldeten hatten, dass sich MISSIONARY SOCIETY aufgrund des Auslandsaufenthalts von Shouter Manuel Hemkendreis auflösen werden, steht der Termin für das Abschiedskonzert nun fest. Am 26. Juni möchte das Quintett es im Meller Jugendzentrum Altes Stahlwerk noch einmal richtig krachen lassen und sich gebührend von der lokalen Musikszene verabschieden. Ebenfalls mit von der Partie sind ISOPTERA, die Zweitband von Gitarrist Aaron Ottmann. Eine weitere, dritte Band konnte laut MISSIONARY SOCIETY aufgrund der Kurzfristigkeit des Datums nicht mehr verpflichtet werden.

Dampf-Gitarren
Stolz wie Oskar präsentierten die beiden DAMPFMASCHINE Gitarristen Fitten und Hase jetzt ihre neuen Gitarren. Die wurden von der kanadischen Klampfen-Schmiede „Sparrow“ endorsed, also für die Band zur Verfügung gestellt. Die handbemalten Instrumente haben ihren ersten Bühnentest schon erfolgreich absolviert. Auf „Sparrow“ vertrauen unter anderem bereits Mike Ness von SOCIAL DISTORTION, sowie zahlreiche Gitarristen bekannter Punkbands, wie STREET DOGS, MXPX oder STRIKE ANYWHERE.

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12 Mai 2009

Rock, Folk & Hip Hop im Grönegau

Sonntag, 10.05.
Chris Thompson
Die Stimme der Manfred Mann´s Earthband auf Solotour, Honerkamps Ballsaal, Melle (19.30 Uhr)

Freitag, 15.05
Hip Hop Jam
X-Sidaz, Perspektive Music, Truehomez, Context und Special Guest 4 ½ Finga performen für freien Eintritt unter dem Motto „Rap kann auch anders“, JZ Altes Stahlwerk, Melle (20 Uhr)

Samstag, 16.05.
Varicose Vein
Open Air beim Geranienmarkt, Rathausbühne, Melle (21 Uhr)

Samstag, 16.05.
Wayne Henderson
+ Helen White
+ Looping Brothers
Folk und Country von dem Mann, der auch für Eric Clapton Gitarren baute, Honerkamps Ballsaal, Melle (20.30 Uhr)

Samstag, 23.05.
Goldrausch
Sinnlicher deutschsprachiger Rock/Pop aus Dortmund, B3 Kulturbahnhof, Borgholzhausen (20.30 Uhr)

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Konzertbericht der Ausgabe: „Elliott Murphy is alive“

Das Konzert des amerikanischen Singer / Songwriter Elliott Murphy begann mit gut 20 Minuten Verspätung. Der Grund: Der Musiker hatte seinen Hut in einer Meller Pizzeria liegen gelassen, in der die Band zu Abend gegessen hatte. Und ohne den konnte die Show in Honerkamps Ballsaal einfach nicht beginnen...

Als dann schließlich das Licht ausging, betraten nur Murphy und sein Gitarrist Olivier Durand die Bühne. Mit einem sehr ruhigen, gefühlvollen Song begann das Konzert vor den knapp 60 Besuchern, die sich den dritten Besuch in Melle des in Paris lebenden New Yorkers auch an einem Dienstagabend nicht entgehen lassen wollten. Zum zweiten Song kamen Schlagzeuger Alan Fatras und Bassist Laurent Pardo hinzu und unterstützen den Frontmann an
ihren Instrumenten. Das Publikum war gleich begeistert bei der Sache, ließ sich zum Mitklatschen animieren und wurde von Elliott Murphy an den Bühnenrand gebeten.

Cha Cha Cha

Der etwas steif wirkende Musiker entwickelte später bei seinem bluesig, schnellen Song „Canaries In The Mind“ ungeahnte Fähigkeiten, sprang auf der Bühne hoch und runter und animierte die Zuschauer mit seinem schnellen Hüftschwung. Derweil entzauberte Olivier Durand seiner Akustik-Gitarre mithilfe von einigen Effektgeräten ungewohnte Sounds, die sich eher nach einer elektrischen Gitarren anhörten.
Seine ausschweifenden, filigranen Soli, die er immer wieder mit einem Bottleneck anreicherte und somit behände über die Saiten glitt, wurden von den Zuschauern stürmisch bejubelt. Zusammen mit seinen beiden Mitmusikern am Bass und Schlagzeug stellten die drei Franzosen die Begleitband von Elliott Murphy dar und treten selber auch als THE NOMANDY ALLSTARS auf. Ihr zusätzlicher Background-Gesang war außerdem der Garant dafür, dass viele der Refrains, die Murphy sang harmonisch angereichert wurden und so ein stimmiges Klangbild erzeugte.

Geheimes Konzert am Vortag

Nicht nur wegen der Songs, sondern auch wegen seiner rauen Stimme wird und wurde Elliott Murphy im Laufe seiner langen Karriere als Musiker immer wieder als der „nächste Dylan“ bezeichnet. Diesen Umstand nahm der Amerikaner später auf die Schippe, als er ankündigte den Song „I Want You“ eines „unbekannten amerikanischen Songschreibers namens Bob Dylan“ zu covern. Das Gelächter der Anwesenden war ganz auf seiner Seite. Die Stimmung im Konzertsaal war von Anfang an sehr gut und schließlich viele echte Fans vor Ort.
Zum Ende hin erfüllte Murphy dann mit „A Touch Of Kindness“ auch den Song-Wunsch, der schon vorher aus dem hinteren Saal ertönt war, bevor es an die gefeierte Zugabe und einen Song ging, dem er dem verstorbenen Jim Morrison von THE DOORS widmete. „Jim Morrison kam 1971 nach Paris, drei Monate später war er tot. 1990 ging Elliott Murphy nach Paris und 2009 lebt er immer noch!“ Übrigens: Elliott Murphy reiste schon am Vortag seiner Show nach Melle und spielte in der „Sportsbar“ von Honerkamps Ballsaal gemeinsam mit seiner Band noch ein kleines, intimes und unangekündigtes Unplugged-Set. „Das könnte ich mir jeden Tag geben“, zeigte sich einer der anwesenden Zuschauer begeistert.

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SZENE-NEWS

Keyboarder gesucht
Laut dem Event-Blog OShome.de ist das Meller Quartett von SET OFF FOR TRAVEL nun auf der Suche nach einem Keyboarder, der die Band auf ihrem neuen musikalischen Weg in Richtung Progressive- und Postrock unterstützt. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich per Email an setofffortravel@oshome.de bewerben.

Maiwoche
Die Maiwoche in Osnabrück steht wie in jedem Jahr wieder vor der Tür und für Musikfreunde wird wieder allerhand Musikprogramm zum Nulltarif geboten. So trat die Meller Musikerin Katrin Remmert mit ihrer Band K´S LIFE direkt nach der offiziellen Eröffnung am Freitag auf. Am Dienstag, den 12. Mai spielen dann SUGAR RAY & THE BLUETONES. Die preisgekrönten Blueser sind allerdings nicht mit der amerikanischen Rockband SUGAR RAY zu verwechseln. Neben zahlreichen anderen Bands und Gruppen, treten mit MARDI GRAS BB und SUGARPLUM FAIRY am Donnerstag, 14 Mai sicherlich weitere Highlights in Osnabrück auf. Am Folgetag kommen Johannes Oerding und 17 HIPPIES, während der Samstag mit den SCHRÖDERS und MONSTERS OF LIEDERMACHING unterhaltsam wird. Alle Details gibt es auch im Internet unter www.osnabrueck.de/maiwoche nachzulesen.

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03 Mai 2009

Rock, Jazz & Blues im Grönegau

Sonntag, 26.04.
Fools Garden
Mit ihrem „Best Of“ - Unplugged Programm im Grönegau, Honerkamps Ballsaal, Melle (19.30 Uhr)

Sonntag, 26.04.
Jazz Pistols
Energy Jazz Trio mit einer aufregenden Mischung aus abwechslungsreichen Eigenkompositionen, detailreichen Arrangements und mitreißenden Soli, Kulturwerkstatt, Buer (20.30 Uhr)

Donnerstag, 30.04. (ABGESAGT)
Helen Schneider
Mit ihrem neuen Programm - aufgenommen mit Till Brönner - bringt sie Jazz-Klassiker so sinnlich und innig wie nie gehört, Honerkamps Ballsaal, Melle (20.30 Uhr)

Samstag, 02.05.
The High Grass Dogs
Die musikalische Verneigung vor Tom Petty & The Heartbreakers, B3 Kulturbahnhof, Borgholzhausen (20.30 Uhr)

Dienstag, 05.05.
Elliott Murphy
Der Rock- und Bluesmusiker ist schon fast ein Stammgast in Melle, Honerkamps Ballsaal, Melle (20.30 Uhr)

Samstag, 09.05.
Cheerful Voices
Das Jubiläumskonzert zum zehnjährigen Bestehen des Oldendorfer Chors, Honerkamps Ballsaal, Melle (20.30 Uhr)

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Meller Kultur-Abo auf Siegeszug - Kapazität bei der zweiten Auflage vergrößert

Das zweite Meller Kultur-Abo wurde kürzlich vorgestellt. Neben Honerkamps Ballsaal, Waldbühne, Else-Lichtspiele Bruchmühlen, sind nun auch Martini-Musik Buer und das Sonswas-Theater an dem Angebot beteiligt. Die Grönegau-Runschau befragte Joscha König von Honerkamps Ballsaal zu den Hintergründen.

GR: Was bietet das Kultur-Abo?
Joscha König: Die zweite Auflage des Abos bietet neben der Filmkunst am Mittwoch, eine Show (Der unglaubliche Popolski Show) und mit den Paperboys ein Folkkonzert als gewohntes Angebot des letzten Abos. Neu ist dieses Mal mit Harmonic Brass in der Martinikirche ein klassisches Konzert, mit Alea ein Pop-Comeback der ehemaligen Bundesrockfestivalsiegers, das Figurentheater „Ambrella“ und den Freundeabend der Waldbühne.

GR: War es einfach die Mitanbieter von den Plänen für ein Kultur-Abo zu überzeugen?
JK: Kurz vor Weihnachten bekamen wir wirklich guten Zuspruch der Mitwirkenden und konnten in nicht mal einer Woche alles nötige auf die Beine stellen, so dass in nur wenigen Wochen alle Abos vergriffen waren. Bei der Neuauflage half dann auch der Erfolg des ersten Abos, das alle schnell wieder dabei waren.

GR: Gibt es Pläne, weitere Anbieter zu gewinnen oder den Umfang auszuweiten?
JK: Wir sind gerne bereit auch andere Anbieter mit dem Abo zu verheiraten, die Stadt Melle konnten wir nur aus terminlichen Gründen noch nicht mit einbauen. Wir freuen uns aber auf alle Angebote, die da kommen mögen und schauen uns natürlich auch selbst in Melles Kulturlandschaft um.

GR: Warum gibt es nur eine limitierte Auflage? 120 Tickets sind doch ganz schön wenig.
JK: Die kleinste Veranstaltung des letzten Abos fasste 90 Besucher, das neue Abo konnten wir auf 120 Tickets aufstocken, aber auch hier sind wir an die Kapazitätsgrenze des kleinsten Spielorts gebunden. Mehr als die Hälfte der Abos sind bereits jetzt vergriffen, ob es nach Ausverkauf des Tickets noch eine andere Variante für den Herbst gibt ist noch nicht klar.

GR: Was ist das besondere an dem Kultur-Abo? Warum sollte man es haben?
JK: Das wirklich Besondere an dem Abo ist, dass Wert auf hohe Qualität der Veranstaltungen und eine gute Mischung gelegt wird, so dass wir mit einem abwechslungsreichen Mix und wirklich tollen Veranstaltung den Kulturgrundbedarf der Meller decken können. Und das zur Hälfte der eigentlichen Eintrittspreise.
Eine zusätzliche Besonderheit hat das Publikum im ersten Abo selbst entwickelt. Aus den Abo-Besitzern wurde eine richtige Community, die jetzt auch wieder regelmäßig gemeinsam ins Kino geht.

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Back in business
HIGH-PROOF melden sich wieder zurück, wie Gitarrist Markus Brylankowski jetzt verkündete: „Es gibt uns noch! Wir waren die letzten Monate schwer damit beschäftigt, unser Repertoire zu erweitern. Darüber hinaus feilen wir mit Hochdruck am letzten Schliff unserer vorhandenen Stücke, um sie demnächst in einem professionellen Studio aufzunehmen.“ Die sechs Musiker spielen außerdem am 9. Mai ab 18 Uhr auf den 1. Meller Motorradtagen auf dem Gelände des Autohauses Pietsch. Brylankowski hat übrigens kürzlich ein Nebenprojekt gegründet, wie er selbst verrät: „Wir haben es zunächst 'Hausmusik' genannt, da wir unplugged im Wohnzimmer und in einem kleinen Festzelt gespielt haben. Zu den Akteuren dieser Gruppe gehören neben meiner Frau und mir noch mein Bruder Cornelius Brylankowski (AWAKE), Kristin Kalthöver, Carsten Oberwestberg (BACK TO THE ROOTS), Martin Brandt (VARICOSE VEIN) und Sven Dankelmann (AWAKE). Im akustischen Stil haben wir Cover-Stücke vom 70er Jahre Rock, 80er Jahre Pop über Filmmusik bis hin zu MANOWAR oder den TOTEN HOSEN im Bestand.“

Herrenabend
Das berühmt-berüchtigte musikalische Highlight „Herrenabend“ findet in diesem Jahr am 5. September im Jugendzentrum Altes Stahlwerk statt. Zehn Bands covern Klassiker der Musikgeschichte und machen dabei vor keinem Stilbruch halt. Entertainment pur! Bands aus Melle können sich jetzt für den „Herrenabend“ per eMail an as@tonflug.de anmelden.

Heimspiel gewonnen
Herzlichen Glückwunsch! Unser Leserinnen Katharina Emptmeyer & Kristina Ziblis haben sich erfolgreich an der Verlosung für das FOOLS GARDEN Heimspiel beworben und kann sich nun am Sonntag, den 26. April über den Besuch der Popband im heimischen Garten oder bei schlechtem Wetter im Wohnzimmer freuen. Die Gruppe absolviert den Privat-Auftritt im kleinen Rahmen am Sonntagnachmittag, ab 19.30 Uhr präsentieren sie dann ihr „Best Of“ - Unplugged Programm live in Honerkamps Ballsaal.

Goodbye
MISSIONARY SOCIETY Sänger Manuel Hemkendreis verabschiedet sich ab Juli für einige Monate nach Neuseeland. Laut ihm bedeutet das wohl erstmal, dass die Band auf Eis gelegt bzw. sogar aufgelöst wird. Das Quintett überlegt derzeit, ob sie ein Abschiedskonzert veranstalten. Weitere Infos folgen.

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